Thailand&Kambodscha
Siem Riep
Angkor Wat
Das wohl berühmteste Highlight Kambodschas sind die Tempel- anlagen von Angkor Wat. Ohne sie wäre Siem Riep wohl ein unbe- deutendes Nest geblieben. Die Tempelanlagen sind sehr weitläufig. Wer wirklich alles sehen will, sollte mehrere Tage einplanen und das entsprechende Ticket kaufen. Ich plane nur einen Tag ein. Das ge- nügt, um einen guten Eindruck dieser tollen Tempellandschaft zu bekommen. Schon vor dem Hotel warten die TukTuk-Fahrer, die die Touristen ins nahe gelegen Angkor Wat bringen. Zuerst aber muss man zu dem etwas abseits gelegenen Ticketschalter. In der Regel mietet man den Fahrer für den ganzen Tag. Die einzelnen Sehens- würdigeiten liegen manchmal ein paar Kilometer auseinander, und der Fahrer bringt einen zu den einzelnen Tempeln, wo er auf seine Kunden an einem schattigen Plätzchen unter einem Baum wartet und dabei auch gerne mal ein kleines Nickerchen hält.
Jetzt aber zu den Bildern, denn Bilder sagen mehr als tausend Worte.
Endlich sind die ganzen Leute weg! Manche halten sich wirklich für so photogen, dass man meinen möchte, sie wollten Wurzeln schlagen.
Irgendwie üben solche Orte eine magische Energie auf die Besucher aus. Stundenlang könnte man sich an diesem tollen Ort aufhalten und alles drei Mal ansehen. Aber es gibt noch vielmehr zu erkunden. Hier, am Angkor Tempel, wartet der TukTuk-Fahrer auf der anderen Seite, sodass man nicht wieder zurück gehen muss.
Angkor Thom
Etwa drei Kilomter weiter liegt der Tempel Angkor Tom. Ein TukTuk ist hier wirklich unerlässlich.
Tha Prohm
Der Fahrer wartet geduldig in seinem TukTuk, während ich in der Hitze die Anlage besichtige. Eigentlich doch ein sehr ruhiger Job. Er verdient pro Tour etwa 15$ und hat somit auch noch ein ganz gutes Einkommen. Eine tolle Urwaldlandschaft prägt die Umgebung der Angkoranlagen. Exotische Vogelstimmen klingen durch die Wipfel der Bäume und irgendwo warnt ein Schild vor kreuzenden Elefanten. Es kommen aber keine. Auch wenn die Anlagen von Angkor wirklich sehr viele Touristen aus aller Welt anziehen, verteilen sich die Men- schanmassen in dieser weiltläufigen Anlage.
Banteay Kdei
Es ist noch Regenzeit in Kambodscha, was aber nicht heißt, dass es den ganzen Tag regnet. Die meiste Zeit hatten wir heute schönen Sonnenschein. Auf dem Weg zum Banteay Kdei Tempel, dem letzten Ziel heute, geht ein kurzer Schauer nieder, aber das macht nichts, ich sitze im TukTuk im Trockenen. Für die Fahrer ist allerdings Vorsicht geboten, denn schnell können sich tiefe Schlaglöcher in gefährliche Pfützen verwandeln.
Die "roten" Khmer
Als Kind hatte ich gedacht, die Roten Khmer heißen so, weil sie eine rötliche Hautfarbe wie die Indianer hätten. Dass das Rot für die poli- tische Richtung steht ist mit natürlich schon längst klar. Jetzt abends auf einem Platz in der Stadt stelle ich witzigerweise fest, dass die Khmer ja doch rot sind!!!! Und ich auch! Das rühert von einer riesigen Leuchtreklametafel, die halt gerade eben rot ist und die gesamte Um-
gebung in ein solches Licht taucht.
Noch ein Tag Siem Riep
Eigentlich könnte man noch einmal die tollen Angkors besuchen. Genug zu sehen gäbe es auf jeden Fall. Morgen aber ist schon die Weiterreise nach Battambang geplant und ich entscheide mich für einen ruhigen Tag. Bis Mittag bleibe ich am Hotelpool, bevor ich am frühen Nachmittag in die Stadt gehe. Besonders beeindruckend finde ich die Moppeds, die als Beiwagen einen ganzen Imbiss mit sich führen. An einem solchenesse ich gebratenen Reis mit Gemüse. immer wieder lecker, das Asiaessen.
Aufbruch: | 21.10.2017 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 11.11.2017 |
Kambodscha