Von der Costa Verde an die Costa da Praia
Douro-Tal
Amarante
Als wir nach der Burg- und Palastbesichtigung wieder in die Stadt fuhren, kam der nächste Wolkenbruch.
Also entschlossen wir uns weiterzufahren nach Amarante, um dort evtl. einen späten Lunch einzunehmen.
Amarante liegt recht idyllisch am Rio Tamega, über den eine alte Bogenbrücke von 1790 die Stadtteile verbindet. Und das "Aprilwetter im Juni" setzte sich fort - wir hatten wieder Sonne.
Über die schöne Bogenbrücke über den Rio Tamega aus dem Jahre 1790 liefen wir vorbei an der Klosterkirche "Sao Goncalo" aus dem 16. Jahrhundert.
Wir fanden in der Stadt ein Restaurant, wo fast nur Einheimische ihr spätes Mittagessen zu sich nahmen. Es gab eine gute Auswahl der typischen portugiesischen Gerichte, vor allem mit "Bacalhau".
Im Douro-Tal
Wir hatten uns ein Hotel direkt oberhalb des Douro ausgesucht. Dieses war - trotz GPS - gar nicht einfach zu finden, wir mussen einige Male fragen - wie in alten Zeiten...
Die Lage des Hotels war genauso wie wir es erwartet hatten mit einem schönen Blick auf den Douro und die umliegende Weingegend.
Eigentlich hatten wir uns vorgestellt, den Rest des Nachmittags schön gemütlich am Pool zu relaxen. Aber erstens war das Wetter immer noch wechselhaft und zweitens war das Wasser im Pool viel zu kalt.
Im Nachhinein waren wir froh, dass wir hier nur für eine Nacht reserviert hatten, denn das Hotel liegt doch irgendwie zwischen "nowhere and nowhere".
Und das Wetterchaos ging am nächsten Morgen leider weiter. Es war wolkenverhangen und nieselte leicht. Schade für unsere schöne Tour durch die Weinanbaugegend am Douro und die "Serras de Monemoro e Marao". Bei schönem Wetter ist das sicherlich eine tolle Gegend für Wanderungen.
Die Fahrt über die Hochplateaus war fast ein wenig mystisch, die Wolken hingen so tief, so dass man nicht viel von der schönen Landschaft und den Pflanzen und Blumen sehen konnte. Die Temperatur ging zeitweise sogar runter bis auf 6°....
Aufbruch: | 12.06.2016 |
Dauer: | 10 Tage |
Heimkehr: | 21.06.2016 |