Sandra & Michael auf den Philippinen (Manila, Palawan, Cebu, Negros, Bohol)
Bye bye Manila, auf nach Busuanga/Coron (Palawan)
Palawan - wir kommen.....
Kaum hat meine Frau ihre Augen geöffnet, offenbare ich ihr erst einmal die bittere Wahrheit. Sie hält es für einen frühmorgendlichen Scherz, als ich sie frage, ob sie sich denn auf den gut einstündigen Flug mit einer PROPELLERmaschine freut. Sie nimmt mich nicht ernst und lacht. Und verbindet ihr Lachen mit einem "da würde ich niemals einsteigen". Hihi, das wird lustig.....
Zum Flughafen geht´s wieder mit Grab, klappt hervorragend. Das richtige Terminal haben wir auch erwischt, das ist in Manila durchaus von Bedeutung, denn die insgesamt 4 Terminals liegen zum Teil so weit auseinander, dass das pünktliche Erreichen des Fliegers äußerst eng bis aussichtslos werden kann, wenn man das falsche Terminal erwischt hat und man sich mit dem Taxi nochmal zu einem anderen Terminal fahren lassen muss. Es empfiehlt sich also in Manila, vorher zweimal hinzuschauen, von welchem Terminal die jeweilige Airline fliegt.
Da steht sie nun, unsere Propellermaschine der Cebu Pacific nach Busuanga. Von ihrem "da würde ich niemals einsteigen" ist nicht mehr viel übrig geblieben. Brav marschiert meine Frau neben mir in Richtung Flieger. Vielleicht liegt es an den netten Damen des Check In, die sich nicht entscheiden können, ob sie sich denn jetzt mehr über meinen Nachnamen oder über den Vornamen meiner Frau (Sandra) in Kombination mit dem Wort "Bullock" totlachen sollen. Aber süß waren sie und wie man sieht hatten wir eine Menge Spaß zusammen.
Den Propellerflug haben wir letztlich erwartungsgemäß überlebt und so waren wir eine gute Stunde später am nördlichsten Zipfel von Palawan, in Coron auf der Insel Busuanga.
Vom Airport in gut 20 Minuten mit dem Minivan nach Coron Town, die Rucksäcke in unserem zuckersüßen Bungalow im Kokosnuss Garden Resort verstaut und erst einmal eine Runde in den Pool.
Dann ab in das kleine durchaus geschäftige und rummelige Städtchen Coron. Als kleinen Appetizer haben wir uns an einem Straßenstand erst einmal einen riesigen Tintenfisch auf den Grill legen lassen. Lecker ! Nach einer kleinen Dorferkundung ging es dann ins "Brujita Restaurant". Auf Tripadvisor ist ja doch Verlass, es war lecker ! Ein ganzer gegrillter Fisch für die Dame, ein Barracuda-Steak für den Herrn. Und endlich war auch Zeit für einen ausgiebigen Vergleich des chinesischen mit dem philippinischen Bier. 1:0 für die Philippinen !
Dann schnell noch die Bootstour für morgen gebucht, quasi jede zweite Bude (sorry: Travel Agency) bietet im Grunde die gleichen Island-Hopping-Touren an. Wir haben uns für die Ultimate Tour entschieden. Wie sich zeigen sollte, eine gute Wahl, denn der morgige Tag sollte ein schöner werden. Jetzt fallen erst einmal die Augen zu, denn auch philippinisches Bier verhilft durchaus zu einer gewissen Bettschwere.....
Aufbruch: | 04.03.2019 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 27.03.2019 |