Faszinierendes Kuba
Cienfuegos - Santa Clara - Trinidad
Cienfuegos
Cienfuegos wird auch "Perle des Südens" genannt - wahrscheinlich wegen der grosszügig angelegten Strassen und Prachtbauten, die die Stadt den reichen Zuckerbaronen und französischen Siedlern aus dem 17. Jahrhundert verdankt.
Rund um den Parque José Marti ahnt man noch den Glanz vergangener Tage.
Sehenswert sind der Palacio de Gobierno und der Palacio de Valle, sowie der anlässlich der kubanischen Unabhängigkeit erbaute Arco Triunfo.
In Cienfuegos gibt es noch keinen Massentourismus.
Santa Clara
Santa Clara ist die "Stadt des Che" aber auch eine wichtige Universitätsstadt und hat ein sehenswertes Zentrum. Die Stadt ist sozusagen die Wiege der kubanischen Revolution und "Commandante“ – Che Guevara ist der Volksheld Kubas.
Die Truppen der Rebellenarmee der Bewegung des 26. Juli unter Fidel Castro und unter dem Kommando von Che Guevara konnten im Dezember 1958 am Stadtrand von Santa Clara einen Zug mit Waffen entgleisen lassen, die für den Diktator Batista bestimmt waren. Mit diesen Waffen gelang es Che Guevara die strategisch wichtige Stadt Santa Clara nach einem zweitägigen Schlagabtausch einzunehmen. Dies galt als die größte militärische Leistung Che Guevaras. Die letzten Tage der Revolution endeten nach dem Fall von Santa Clara.
Vom "Tren Blindiado" stehen in einem Park neben den Bahngleisen vier restaurierte Originalwagen., und man kann dieses wichtige Denkmal der kubanischen Revolution besichtigen.
In Santa Clara befindet sich das berühmte Denkmal "Monumento Ernesto Che Guevara" mit der riesigen Statue von Che,, das Mausoleum und der Museumskomplex.
Trinidad
Trinidad in den Escambray-Bergen ist eine der best erhaltensten Kolonialstädte und ein Unesco Weltkulturerbe. Die Altstadt ist einerseits malerisch mit seinen pastellfarbenen Häusen mit hohen schmiedeeisernen Fenstergittern, aber andererseits waren nur ein paar Strassenzüge renoviert und vieles noch verfallen.
Trinidad wurde 1514 gegründet und hatte seinen Aufschwung durch Sklavenhandel und den Zuckerohr- sowie Tabakanbau.
Über das Kopfsteinpflaster fahren noch wie früher Kutschen und die Bauern reiten auf ihren Eseln.
Es gab hier besonders viele Bettler und die "Kids" waren schon recht nervig und hätten einem am liebsten das Jeanshemd und/oder die Reeboks (von den Füssen) entrissen...
Aufbruch: | 24.01.2005 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 21.02.2005 |