Faszinierendes Kuba
Cayo Coco
Von Varadero nach Cayo Coco
Wir hatten gehofft, von Varadero aus mit dem Mietauto nach Cayo Coco zu fahren. Das war aber leider nicht möglich, weil es keine one-way Mieten gab.
Es blieb uns also nichts anderes übrig, als mit dem Taxi zu fahren - bei einem Preis von C$ 276 nicht gerade günstig...
Die Fahrt ging über Cardenas Richtung Autobahn, dann nach Santa Clara. Kurz hinter Sancti Spiritus war dann die Autobahn gesperrt, und der Fahrer musste einen Umweg machen in südlicher Richtung.
Endlich kam der lange Damm, der die Insel mit dem Festland verbindet, in Sicht, und es waren nur noch 27 km. Nach 6 Stunden Fahrt kamen wir beim Hotel Melia an.
Cayo Coco
Cayo Coco ist eine paradiesische Insel mit traumhafter Natur im Norden von Kuba. Die ca. 360 qkm grosse Insel ist ein Naturschutzgebiet vor allem von Vägeln, z.B. Flamingos.
Die Insel gehört zum Archipel Jardines del Rey.
Cayo Coco hat wunderschöne Strände, und das warme kristallklare Wasser ist ein Badeparadies. Für Taucher gibt es einige der schönsten Korallenriffs in der Karibik.
Das bekannte Melia-Hotel liegt idyllisch zwischen der Lagune und dem Meer.
Es gibt Zimmer im Hauptgebäude, aber wir hatten uns für eine Unterkunft in den auf Pfählen erbauten Bungalows in der Lagune entschieden..
Das Essen in den verschiedenen Restaurants war ausgezeichnet, aber man konnte auch in einem der anderen Melia-Hotels das Essen ausprobieren.
Es gab ein gutes Sportangebot und am Abend jeweils eine Show.
Es war wunderschön, auf dem Balkon zu sitzen und den Blick auf die natürliche Lagune zu geniessen. Da das Hotel nicht komplett ausgebucht war, hatte man so viel Privatsphäre.
Direkt am Strand befand sich die idyllische Strandbar. Und natürlich konnte man auch am Pool liegen.
Aber für uns wr es viel schöner, direkt am feinsandigen Strand auf einer der Liegen im Schatten zu relaxen und dann im kristallklaren warmen Wasser zu baden.
Wir mieteten uns für einen Tag einen Jeep und schauten uns die Strände Playa las Dunas und Playa Flamencos an.
Der Playa Pilar mit seinem glasklaren Wasser soll angeblich der schönste von Kuba sein. Dort trafen wir einen einhemischen Lehrer, der uns erzählte, er setze sich dafür ein, dass an diesem Strand keine Hotelbauten entstehen.
Bei der Rückreise gab es keine Probleme, da die Insel einen eigenen Flughafen hat. Wir mussten also weder zurück nach Varadero noch nach Havanna..
Am späten Nachmittag fuhren wir mit dem Taxi zu dem kleinen aber internationalen Flughafen. Wir konnten den Flug noch upgraden dank unserer Meilen und konnten so auch die kleine Lounge beim Flughafen benutzen und einen "letzten Mojito" trinken.
Es war sehr angenehm, bei dem Nachtflug Business zu fliegen, man konnte wenigstens ein bisschen schlafen.
Aufbruch: | 24.01.2005 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 21.02.2005 |