Madeira im Winter
Ponta do Garajau und Curral das Freiras
Ponta do Garajau
Von Funchal aus war es nicht weit bis Canico. Der ursprüngliche Ort wurde im Laufe der Zeit zu einem der wichtigsten Touristenorte auf Madeira. Es entstanden grosse Hotelanlagen, Apartmenthäuser und Villen.
Wir bogen aber schon vor dem Ort ab, um zum Ponta do Garajau zu gelangen.
Dort befindet sich auf einer Felsklippe die 14 m hohe Christo-Rei-Statue, die 1927 errichtet wurde.
Von hier aus hat man einen wunderschönen Blick auf Funchal.
Seit 2007 gibt es in der Nähe eine Seilbahn, die 200 m runter zum Kieselstrand führt.
Curral das Freiras
Curral das Freiras ist ein kleines Dorf zwischen riesigen fast senkrechten Berghängen im Herzen von Madeira. Es gibt nur eine einzige Strasse, die serpentinenartig in das 633 m hohe Tal führt.
Ursprunglich war das Tal von Nomaden und Hirten bewohnt. Gegen Ende des 15. Jahrhunderts wurde das Land Eigentum der Nonnen des Klosters Santa Clara.
Der Name Curral das Freiras bedeutet "Pferch der Nonnen".
Im 16. und 17. Jahrhundert wurde die Insel immer wieder von Piraten überfallen, und die Nonnen zogen sich hierher in den Schutz der bis zu 700 m hohen Berge zurück.
Hier leben die Menschen immer noch von dem, was sie selbst auf ihren fruchtbaren Feldern anbauen. Eine Spezialiät des Dorfes sind Esskastanien. Daraus werden Likör, Kuchen, Brot und Suppen hergestellt und auch an Touristen verkauft.
Am 1. November jeden Jahres findet hier das Kastanienfest statt.
Aufbruch: | 26.01.2014 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 02.03.2014 |