Ostern in Portugal
Albufeira
Unser Flug von Faro zurück ging erst am späten Nachmittag. Und so hatten wir noch Zeit, einen Abstecher nach Albufeira - dem grössten Ferienort der Algarve - zu machen.
Albufeira hat keine Sehenswürdigkeiten, ist aber eine der Touristenhochburgen an der Algarve. In der Fussgängerzone im alten Ortskern gibt es viele Restaurants und Bars, die im Sommer überfüllt sind.
Vom ehemaligen Fischerdorf ist noch ein alter Ortskern erhalten, die weissen Häuser klettern in Terrassen die Steilküste hinauf.
Das Wahrzeichen von Albufeira ist der Torre do Relogio - ein Uhrenturm mit Glocke im ehemaligen maurischen Kastell.
Der grösste Anziehungspunkt sind aber sicherlich die grossen und kleinen Strände, die sich insgesamt über ca. 30 km zu beiden Seiten der Stadt erstrecken.
Der beliebte Praia dos Pescadores liegt direkt an der Altstadt.
Ein bekannter Aussichtspunkt ist der Miradouro do Pau da Bandeira, von wo aus man eine schöne Sicht auf den Ort, die Strände und das Meer hat.
Da wir zur Osterzeit da waren, war das Meer natürlich noch zu kalt zum Baden. Aber es war warm genug sich am Strand zu sonnen. Und den musste man sich zu dieser Zeit nur mit den Fischern teilen, die notwendige Arbeiten an ihren Booten machten oder ihre Netze flickten.
Ausser vielen Fischerbooten gibt es in Albufeira auch einen Yachthafen, der Platz bietet für ca. 500 Boote.
Von Albufeira war es dann nicht mehr weit bis zum Flughafen in Faro. Dort konnten wir unser Mietauto problemlos abgeben. Dann kauften wir von den "letzten" Escudos noch Vinho Verde und Portwein in einem Duty free shop auf dem Flughafen.
Aufbruch: | 05.04.1998 |
Dauer: | 8 Tage |
Heimkehr: | 12.04.1998 |