Süd-Thailand und Singapore plus zwei!
Bangkok: Samstag: Bahnhof, Chinatown, rooftop-dinner
Schon ist er gekommen, der letzte Tag in Bangkok. Heute geht es zuerst wieder an den Pool: unser Hotel ist wirklich zu empfehlen: unser „Zimmer“ ist eine ganze Wohnung inkl Wohnzimmer, Küche, Esszimmer und Waschmaschine! Der Pool liegt im vierten Stock u somit zum Teil schön im Schatten! Das Frühstück ist großartig u das Personal top! Einzig die Lage: ich korrigiere meine erste Einschätzung: das viele Taxifahren nervt leider u mit Kindern dreimal umsteigen zwischen diversen Öffentlichen auch...
Apropos Taxifahrer: wir hatten heute morgen wieder einen sehr fröhlichen, der uns auf einer cleveren Route zum Ziel gebracht hat. Man muss also nur mal was sagen! Das Ziel: Bangkoks Bahnhof. Um es mit Ellas Worten zu sagen: „und wann fährt jetzt unser Zug?“ haha! Die Frauen der Familie teilen docs Faszination-Bahnhof nicht er ist aber sehr happy, also sind wir’s auch. Jonna lauft mit Schal und Sonnenbrille durch die Wartehalle und wird wieder gefeiert wie ein Star. Ich lernte von Stefan Loose, dass den Thais der Kopf heilig sei und man NIE ein Kind am Kopf berühren dürfe! Also davon haben die Thais noch nie was gehört! sie wird ununterbrochen angefasst, reagiert gelassen und winkt gelangweilt in die Runde. Ich selbst traue mich selten, einheimische zu fotografieren, weil ich nicht weiß, ob das ihre Seele raubt. Aber auch da scheinender Thais sehr entspannt zu sein. Was unsere Kinder angeht auf jeden Fall. Sie werden gefilmt u fotografiert, ge-high-Fived und gekitzelt.
Nach diesem Schaulauf geht es für uns weiter am Wat Traimit vorbei, dessen Buddha allein an Goldwert 200.000.000€ schwer ist! Direkt vor diesem Tempel stolpere ich, mit der schlafenden Jonna in der Trage.... richtig! Über einen Pancake-Verkäufer! Ich bin fast im Himmel, einzig die fehlende Schokoladen-Soße trübt das Glück ein klitzekleines bisschen. Voller Euphorie dränge ich Ella ein Stück auf, davon habe ich ihr wochenlang erzählt. Ihr Kommentar: „sind da etwa BANANEN drin?!“ (die sie sonst durchaus mag!) Stück zwei lehnt sie mit den Worten: „die schmecken nicht wie zuhause“ dankend ab. Ein wenig bedauere ich, dass unsere Kinder sich kaum auf das kulinarische Abenteuer Thailand einlassen, esse dann aber fröhlich meinen pancake
Dann gehts endlich nach Chinatown. Für mich beim ersten Besuch in Bangkok eins der highlights, aber irgendwie finde ich seitdem nie mehr in diese Straße. Vielleicht gibts die auch nur in meinem Kopf die Kinder futtern am Straßenrand Mais und wir schleusen uns bald wieder aus dem Wirrwarr der Gassen in Chinatown heraus. Dann nehmen wir rasch ein tuktuk Richtung River-view-guesthouse bzw River-vibes bar and Restaurant. Einem Geheimtipp aus unserem Reiseführer.
Man sitzt mit herrlichem Blick über den Chao Phraya (Fluss), bei lecker Cocktails und tollem Essen für erschwingliche Preise in lockerer Atmosphäre. Auf rooftop-bar mit Krawatten-Kellnern haben wir alte Backpacker natürlich keinen Bock! (Das Guesthouse merken wir uns hiermit für unsere nächste Reise ohne (kleine)‚Kinder nach Bangkok! Genau unser Geschmack).
Die Sonne fällt recht schnell vom Himmel, bzw. taucht in den Dunst über dem Horizont. Im Dunkeln ist es noch schöner, dieses Bangkok. Ich würde mich in diese Stadt verlieben, wenn wir nicht längst in einer glücklichen (Fern-) Beziehung zueinander stünden.
Die Kinder sind müde (meine Füße auch!) nach diesem aufregenden Tagen in Bangkok, deshalb gehts für uns durch ein paar typische Gassen Richtung Pier und Boot (ein sehr netter Thai zeigt uns den Weg, im Boot kümmern sich alle rührend drum wo wir ausstehen müssen, bieten und Plätze an und blödeln wieder mit unseren Kindern! Daseist einer der Gründe, warum ich dieses Land so mag!) ! ehe wir uns den Rest des Wegs von einem Taxi (ha! Völlig unnett der Typ. Macht einfach kein Taxameter an und will uns dann noch den speedway aufschwatzen. DOC zeigt seine Travellererfahrung und bekommt nicht einmal Widerspruch! Ein bisschen beleidigt nuschelt der Fahrer was vom Vielen Verkehr und muss sich nur ein „yes. That’s Bangkok, you know!“ anhören. Touché. Nehmt das, ihr Taxifahrer! )
Inzwischen sind unsere Rucksäcke gepackt, die Kinder im Bett und morgen geht’s raus aus dieser Stadt. Mein weinendes Auge versteht sich von selbst („wann wern wir uns wiiiieeeder sehn?!“ aber das lachende Auge gilt Singapore.
Da ist das Ding! Klar, dass ich danach noch drei Verkäufer gesehen habe?! Alle im gleichen Viertel!? Hab denen Bescheid gegeben, dass sie sich mal besser verteilen,...!
Aufbruch: | 12.01.2020 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 01.02.2020 |
Singapur