Süd-Thailand und Singapore plus zwei!
Phuket
Ankunft
(Also echt. So ein vernichtendes Fazit! Dieser doc! Ich distanziere mich von dieser Meinung!
Jetzt gehts aber weiter: dieses Mal ohne Verspätung aus Singapore Richtung Phuket. Die Kinder haben den Flug super gemeistert: Ella darf dann sich mal was am Tablett machen (nur dann! Wir sehen heir so viel zum Thema Kinder und Bildschirm! Ganze Familien sitzen so beim Essen, ne. Das muss nicht sein), jonna war auch super brav u hat dann noch ein bisschen geschlafen. Auch unseren Fahrer haben wir gleich gefunden u dann nahm das Schicksal seinen Lauf: ich habe quasi mit Kindern an der Hand beim Einladen des Gepäcks geholfen, während er daneben stand und einfach zugeschaut hat. Da war meine Sympathie schon etwas getrübt. Nach 200m war klar: jemand, der den Gasfuß nicht ruhig halten kann: beschleunigen, bremsen, beschleunigen,... ich habe schon vor mich hin gegrummelt. Dann ging’s mit 80 durch Ortschaften mit schmalen, kurvigen Straßen, ich schwankte zwischen Angst, Wut und Übelkeit. Als er dann trotz Gegenverkehr überholte (bei 50 ein anderes Auto, das 70 fuhr!), entfuhr mir ein lautes: holy moly! Was er mit einem Grinsen quittierte. Jonna hat inzwischen nur noch geweint, Ella wurde seltsam ruhig. Dann ging’s über bumps: alle 150m einer. Danach im zweiten Gang möglichst hoch beschleunigen, in die Eisen, zu schnell drüber: von vorn. Jonna weint. Doch bittet ihn noch höflich, langsamer zu fahren, oder die Kinder kotzen ins Auto. Er ignoriert das einfach. Ich sag’s kurz danach noch einmal und dann ruft Ella: stop! Weinend springt sie aus dem Auto, blass sind wir alle. Doc wird jetzt schon deutlicher, was seine Fahrweise angeht und irgendwie überstehen wir die letzten 5 Minuten. Wenn’s nach dem Fahrer ging, wäre er am Hotel vorbei gebrettert, aber das konnten wir verhindern. Beim Aussteigen bekommt er dann von doc eine kleine Lehrstunde in internationalen Schimpfworten, wobei er wohl erst die Zeichensprache zu verstehen scheint, dann aber ganz un-Thai die Brust aufpumpt und doc anzurempeln droht. Ich ahne, was dann kommen würde und schicke die Familie ins Hotel, nicht ohne dem netten Herrn noch eine kostenlose Berufsberatung zukommen zu lassen...! Puh. What a ride! Das war übel. Ella, unser sensibles Ding wird noch heute panisch, wenn wir mit dem Taxi irgendwo hinfahren wollen: danke für nix.
Das Hotel entschädigt uns dann aber mit einem großen familienzimmer, dem Schild an der Bar: „aperol sprizz“ (yeah!!!) und.... einem riesigen „Hand, Mund, Fuß-Warnschild“ in der Lobby! Da fühlt man sich fast wie im Kindergarten
Mehr zu Hotel und co gibts die Tage, ich muss jetzt ans Meer!
Challenge des Tages:
Doc: den Fahrer nicht vor Ende der Fahrt Beleidigen
Ella: das Auto so sauber verlassen, wie sie es vorgefunden hat!
Jonna: im Aufzug NICHT die Knöpfe lecken.
Coy: siehe Ella! Brrrr....
Aufbruch: | 12.01.2020 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 01.02.2020 |
Singapur