Endlich wieder verreisen - Kreta 2021
Mittwoch, 29.09. - unterwegs in den Bergen
Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg zur Lassíthi-Hochebene. Die Straße führt von Neápolis über mehrere Bergrücken und Pässe sowie eine kleinere Hochebene.
Kurz hinter Neápolis fahren wir direkt am Kloster Kremasta vorbei und beschließen spontan, es auch anzuschauen. Kremasta ist das erste (und einzige) Nonnenkloster, das wir hier sehen. Eine junge Nonne empfängt uns trotz der frühen Stunde sehr freundlich und führt uns herum. Außer in der wunderschönen Klosterkirche dürfen wir auch überall fotografieren. Im kleinen Klosterladen kaufen wir noch ein paar Mitbringsel für die Lieben daheim.
Auf der Hochebene angekommen, sehen wir einige mehr oder weniger intakte Windräder, mit denen früher das Wasser hochgepumpt wurde, die seit der Umstellung auf elektrische Pumpen aber oft verfallen. Überall auf der Hochebene sehen wir Obst- und Walnussbäume sowie Gemüsefelder.
Eigentlich wollten wir uns die "Zeus-Höhle" Diktéon Ándron ansehen, aber die hat aus Sicherheitsgründen nach dem Erbeben geschlossen. Kann man nichts machen...
Nachdem wir früher dran sind als erwartet, beschließen wir, über Kritsá zurück zu fahren. Der kleine Ort ist verwinkelt und malerisch, einfach wunderschön! Wir essen leckere Schnecken und gefüllte Weinblätter, dann spazieren wir durch das Dorf.
Die kleine, aber laut Reiseführer sehenswerte, byzantinische Kirche Panagía i Kerá hat leider geschlossen, aber das können wir ja nachholen, es ist ja nicht weit vom Hotel hier herauf.
Wir fahren zurück ins Hotel, entspannen, essen Eis und gönnen uns mal einen Cocktail an der Pool-Bar. Abends essen wir den Rest des "kleinen Grilltellers" von gestern und würfeln.
Aufbruch: | 18.09.2021 |
Dauer: | 15 Tage |
Heimkehr: | 02.10.2021 |