"Die Welt ist nicht genug" - round the world in 180 Tagen
Indien/Nepal: Wuestenstadt Jaisalmer
Ich bin von Mount Abu alleine in die Wueste gefahren (10him Bus), Lee musste sich einer kleinen Operation unterziehen, und wollte sich somit noch einen Tag in Mount Abu erholen. Aber ein gluecklicher Zufall hat mich wieder mit Danny aus England zusammen gebracht, Indien ist doch recht klein fuer eine handvoll Backpacker. Nach ein paar Kingfisher (Indisches Bier) war dann der Plan geschmiedet: eine Nacht in der Wueste zu verbringen! Angebote gibt es hier genug, Cameltreks genannt. Da "offseason" ist, haben wir auch alle Truempfe in der Hand und koennen uns beliebig alle Angebote und Guides aussuchen. Die Wustentour war eine tolle Erfahrung, drei Stunden auf einem Kamel, ein nettes Abendessen in den Duenen und ein Schlafplatz unter freiem Himmel - mitten in der Wueste Thar. Neben diesem Highlight sind wir wieder die 50km zurueck nach Jaisalmer gefahren, und siehe da: Lee ist doch noch nachgekommen. Zusammen mit einer Hollaenderin und ein paar Spaniern haben wir dann unser Wiedersehen auf einer Dachterasse im Ford der Stadt gefeiert. Die Plaene fuer meine letzten Tage in Indien stehen ebenfalls schon fest, allerdings ist jeder Plan in Indien gewissen unwegbarkeiten ausgesetzt - alles ganz chanti chanti (langsam, langsam). Jodhpur, Agra und dann Delhi sind die naechsten Ziele bevor ich dann nach Nepal fliege. Bisher ist doch alles unerwartet ganz gut gelaufen, noch keine "koerplichen" Probleme und (fast) immer einen netten Schalfplatz gehabt, ich hoffe es geht so weiter und freue mich auf die naechsten Tage und Wochen...
Das Fort in Jaisalmer.
Die Aussicht aus dem Hotelzimmer, nur Wueste...
Eines unsere Kamele -
und dann in Action.
Aber in unserem Camp wartete schon das kuehle Bier auf uns, Kim aus Korea war ebenfalls mit auf der Tour.
So viel Sonnenuntergaenge wie in Indien habe ich noch nie bewundert.
Englaender...
Ausblicke III
Beim kochen in der Wueste durfte ich helfen - das beste Essen seit meiner Zeit in Indien.
Unser kleines Wuestencamp.
Die Schlafstaette, es war in der Nacht bitter kalt und am Morgen (zum Sonnenaufgang um 5.30Uhr!) gab es dann erst einmal einen Tee.
Bevor wir dann mit dem Jeep wieder quer durch die Wueste fuhren...
Aufbruch: | 25.03.2006 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 05.10.2006 |
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