"Die Welt ist nicht genug" - round the world in 180 Tagen
Südostasien: Indonesien: Bali, Insel der Goetter
Es war spaet am abend als wir in Bali gelandet sind, ein Taxi hat uns dann ins Zentrum gebracht: Kuta. Hier startet so gut wie jeder seinen Bali Urlaub. Ein grosser Strand, viele Touris und alles was man zum Leben braucht. Fuer uns stand fest, dass wir hier zwar Zeit verbringen werden, aber es sicherlich noch mehr zu entdecken gibt - schliesslich spricht "Stefan" von der Insel der Goetter, in Kuta definitiv keine Goetterinsel aber dafuer sehr viel Spass. Hier ist es auch kein Problem das WM-Geschehen Live zu verfolgen: Bars und Clubs werben sich gegenseitig die Fans ab.
Fuer meine Tour habe ich Bali als Relaxwoche eingeplant, keine "Strecke" zuruecklegen - einfach nur relaxen. Aber nach ein paar Tagen wird es selbst in Kuta und Umgebung langweilig, drei Tage mit dem Jeep quer durch die Trauminsel sollte die noetige Abwechslung bringen. Und mittlerweile wieder in Kuta, bereite ich mich auf Autralien und die naechsten Stationen vor, letzte VISA Kontrolle, Ausruestung checken und ersetzen und natuerlich braun werden und das Strandleben geniessen. Morgen geht es dann nach Down Under, die "Suedostasienreisegruppe" wird nun getrennte Wege gehen...
Kuta beach - grosse Wellen, viel Sand und ganz viel Sonne, hier relaxt es sich wunderbar...
Allerdings wurde unsere Freude etwas getruebt, erstmals auf meiner Reise musste ich gegen Cockroach kaempfen - und so wie es aussieht habe ich gewonnen. Moechte nicht wissen weiviele wir nicht gefunden habe...
Aber auf unserer Fahrt durch Bali trafen wir nicht nur Cockroaches sondern wieder einmal Affen - unzaehlige!
Auf einer Insel mit Bergen uber 2000m gibt es auch eine Reihe von wunderschoenen Wasserfaellen - und nach dem atembraubenden Bali-Verkehr eine gute Moeglichkeit um wieder abzukuehlen.
Und da wir nun Dschungel Fans sind, darf auch hier eine "Kurztrekkingtour" durch den Regenwald nicht fehlen - die Insel der Goetter, hier findet man sie.
Und Bauern die Ihre Kampfhaehne fuer den naechsten Kampf "fit" machen sind im Inselinneren auch keine seltenheit, sehr spannend das Training anzusehen.
Gegessen haben wir oft in solchen Strassenkuechen, in Bali "Warungs" genannt. Soto und Nasi Campur - das beste was man bekommen kann. Und ein weiterer Vorteil: hier kommt man mit "locals" am einfachsten ins Gespraech - Essen verbindet.
Das Postkartenbild von Bali: Reisterassen, auch wir haben natuerlich welche besucht - das Bewaesserungssystem ist einzigartig. Die Arbeit auf den Feldern ist sicherlich nicht einzigartig sondern ein Knochenjob...
Tempelbesuche sind obligatorisch, auch bei Regen und Nebel muss der Meistfotografierte Tempel Balis besucht werden.
Und die letzten Tage standen dann wieder ganz im Zeichen vom Strand, dem Meer und dem Versuch auf einem Brett der `besten` Welle hinterherzujagen.
Und wie soll es auch anders sein? Sonnenaufgaenge und Sonnenuntergaenge duerfen natuerlich auch nicht fehlen. Die Suedostasientour ist nun so ziemlich zu Ende, es geht nach Ozeanien: Australien, Neuseeland und die Suedsee. Zu wenig Zeit fuer all die bisherigen besuchten Laender, aber sicherlich nicht der letzte Besuch. Also, der naechste Bericht von `down under` - in Cairns geht es los...
Aufbruch: | 25.03.2006 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 05.10.2006 |
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