2 Wochen Baltikum
Saaremaa - von Kuressaare bis Panga Park
Kuressaare als Haupt- und Kurort liegt im Süden der Insel.
Die schönsten Strände gibt´s südwestlich davon (Mändjala) oder im Norden (Tuhkana Rand). Sehr flach abfallende feinsandige Strände und ganz, ganz wenig Menschen.
Dazu noch ein Gastro-Tip. Wer in Mändjala badet...noch etwas südlicher ist an einem Campingplatz ein Burger-Stand (Vio Burger)...es ist viel Betrieb und die Burger oder auch der Salat mit Falafel - Klasse. Ringsherum noch schöne Sitzmöglichkieten, bei schönem Wetter nur zu empfehlen.
Kuressaare:
Ein netter Ort mit vielen Restaurants und ein paar Läden, natürlich einem kleinen Hafen, einer großen Burganlage mit Park.
Jetz wird gerade ein Opernfestival vorbereitet - Ende Juli.
Das Museum zur Geschichte Saaremaas im mächtigen Hauptgebäude haben wir uns allerdings erspart.
Nebenbei die Erfahrung gemacht in einem Cafe, dass veganer Capuccino unsere Geschmacksnerven überfordert - die Mandelmilch hat so dominiert - nein, nichts für uns.
Jetzt kommt etwas für die Bildung:
Vor ca. 7000 Jahren hat ein Meteorit Saarema getroffen. Der Hauptkrater und etiiche Nebenkrater kann man bestaunen. Es ist immerhin der 8-größte bekannte Meteoritenkrater der Welt und der Größte in Europa.
110m im Durchmesser, 25 m tief. Jetzt lann man sagen, das ist halt ein Loch mit einer Pfütze drin...aber uns hat das beeindruckt.
Weiter nördlich, also mitten auf der Insel, war der Windmühlenpark in Angla das nächste Ziel.
Insgesamt sind 5 Windmühlen und diverse alte Landmaschinen ausgestellt, das Gebäude birgt ein kleines Museum und ein Restaurant (bei uns gab´s Lachssuppe und Soljanka).
Und auch für die Kleinen gibt´s Spielmöglichkeiten:
Bei NIeselregen den Stränden im Norden einen Besuch abgestattet, auch schön....bei Sonne noch schöner.
Und in diversen Foren beworben, die Steilküsten von Saarema in Panga, wir haben sie besucht - naja, wer die Steilklippen auf Rügen kennt, für den sind die auf Saaremaa ein wenig klein geraten.
Aber wie überall in Estland ist alles sehr familienfreundlich, es gibt überall Angebote für Familien und KInder, so auch hier.
Das waren nun unsere 4 Tage auf Saaremaa. Zeit für ein Zwischenfazit.
Saarema strahlt eine große Ruhe aus, insbesondere außerhalb von Kuressaare, die INsel hat uns sehr gut gefallen - vllt. würden wir beim nächsten Mal unsere UNterkunft nicht im Hauptort suchen sondern tatsächlich eines von so vielen kleinen Ferienhäuser, die wie zufällig auf der Insel verstreut sind, oft einsam und abgelegen, wählen. Wenn man essen gehen will, gibt es ein paar Restaurationen auf der Insel verteilt oder man fährt dann eben zum Essen bis nach Kuressaare.
Morgen geht es weiter für 2 Nächte nach Pärnu als letzter Station in Estland, einer viel mehr touristisch geprägten Stadt. Wir sind gespannt,
Aufbruch: | 08.07.2023 |
Dauer: | 15 Tage |
Heimkehr: | 22.07.2023 |