2 Wochen Baltikum
Pärnu
Von Saaremaa ging´s weiter nach Pärnu, DEM Ostseebad von Estland.
45 min bis zur Fähre, diesmal nicht vorgebucht und es war auch nur mäßig Betrieb.
Und auf dem Festland ist es noch eine Stunde fahren bis nach Pärnu, eine 50.000-Einwohner-Stadt.
Uns erwartet ein schmuckes Städtchen, das auf Anhieb gefällt, im Wesentlichen zwischen dem Fluß Pärnu und der Ostsee auf einer Halbinsel gelegen. Unsere Unterkunft für 2 Nächte ist unmittelbar in der Altstadt, in 2. Reihe zur Straße, ein schönes Appartment im Erggeschoss.
Das einzige, was diesmal etwas schwierig war - das Parken auf der Straße. Die Kosten sind mit 5 €/Tag überschaubar, aber wo bezahlen? Handyparken nur für Esten. Nach Ewigkeiten einen Parkomaten gefunden - das 1. Mal (!!!), dass wir in Estland überhaupt Bargeld brauchten und auch noch Münzen. Aber erst mal jemanden finden, der noch antiquiertes Münzgeld hat... hier zahlt jeder mit Karte oder Handy.
Ein bisschen umgeschaut und den Weg zum Strand gesucht, etwa 15 min zu Fuß.
Wie überall in Estland, alles sehr sauber und gepflegt, ein sehr grüner Ort. In der Saison sind etliche Straßen in Strandnähe gesperrt.
Der Strand riesig breit - natürlich nicht so einsam wie auf Saaremaa, aber auch nicht voll. Das Wasser deutlich wärmer als auf Saaremaa.
Der Strand mit gepflegten Gastro-Angeboten, Sportgeräten, Volleyballplätzen und was der Bademensch noch so braucht - Bestnote. Das findet man an der deutschen Ostsee so nicht. Was Estland von der polnischen Ostsee abhebt - keine nervigen Kinderfängerattraktionen.
Die Strandbilder sind am Tag 2 entstanden, leider weniger sommerlich, als der Vortag - 18 Grad und Wind, aber wenigstens Sonne.
Ein leckeres Cafe gefunden..erst auf den 2. Blick wahrnehmbar, aber schon lange kein Geheimtip mehr - Kohvik Supelsaksad.
Für das Abendessen haben wir uns heute ein georgisches Restaurant gewählt - eine gute Wahl.
Nächster/letzter Mngt.orgen in Pärnu.
Wer noch einen Tipp für Frühstück haben möchte, das XS-Cafe ist sehr zu empfehlen und ist auch nicht ganz so klein wie es klingt.
Und das war übrigens unser Mietwagen, ein bestens ausgestatteter und noch fast neuer Peugeot 308 GT. Raphael meinte, das könnte mal sein Anfängerauto werden... große Träume - in 4 Jahren mit dem dann möglichen Führerschein wird das wohl noch nichts...
Aufbruch: | 08.07.2023 |
Dauer: | 15 Tage |
Heimkehr: | 22.07.2023 |