Von Strasbourg nach Dijon
Wieder einmal nach Strasbourg und endlich das Europarlament aufsuchen und dann weiter ins Burgund - nach Dijon und Beaune
Lunch stop in Riquewehr
Im Elsass gibt es viele kleine hübsche Orte, um einen Lunch stop zu machen. Diesmal entschieden wir uns für Riquewehr - und wir waren nicht die einzigen an diesem sonnigen Sonntag.
Die Parkplätze waren gut belegt, die Strassen voller Menschen und die Restaurants gut besucht - vor allem in der Hauptstrasse.
Riquewehr ist eine gut erhaltene mittelalterliche Stadt mit einer Ringmauer aus dem 13. und 14. Jahrhundert und einer zweiten Ringmauer aus dem 16. Jahrhundert. Das ehemalige Schloss der Herzöge von Montbéliard-Wurtemberg ist heute Sitz des Postmuseums.
Der Ort liegt zwischen den Gipfeln der Vogesen und dem Elsässer Tiefland im Herzen der bekannten Weinregion und gehört zu den "schönsten Dörfern" von Frankreich". Man nennt sie auch "Perle der Elsässer Weingegend".
Der Ort erscheint einem wie ein Freilichtmuseum mit den Fachwerkhäusern aus dem 13. bis 18. Jahrhundert und hat sich noch seine Ursprünglichkeit bewahrt.
Die Häuser sind sehr schön anzusehen mit dem geschnitzten Fachwerk, den Erkern und Innenhöfen.
Im Frühling und Sommer ist die Stadt mit Blumen geschmückt, in der Advents- und Weihnachtszeit mit Weihnachtsschmuck.
In den vielen Restaurants werden vor allem typisch elsässische Gerichte angeboten - man hat die "Qual der Wahl".
Wenn man genügend Zeit hat, empfiehlt sich der Besuch des einen oder anderen Museums; der Diebturm mit Folterkammer (ehemaliges Gefängnis), das Winzerhaus aus dem 16. Jahrhundert oder der Dolder-Turm - ein ehemaliger Wehrturm aus dem 13. Jahrhundert.
Nach einem feinen Lunch mit Flammkuchen und einem elsässischen Weisswein fuhren wir weiter nach Strasbourg.
Aufbruch: | 17.09.2023 |
Dauer: | 8 Tage |
Heimkehr: | 24.09.2023 |