USA Südwesten

Unsere Fahrt von Las Vegas nach Palm Springs führte uns durch vieeeeeeel Wüste. Zur Abwechslung durften wir mal mehrere Stunden nur Steine, Geröll, Steine, Steine und Steine sehen. Wir stiegen zwischendurch irgendwo mal aus dem Auto aus, um uns die Beine zu vertreten, aber entschieden uns schnell wieder uns doch nicht die Beine zu vertreten: Es war verdammt heiß da draußen!!!
Nach Palm Springs fuhren wir eigentlich nur, weil wir irgendwo einen Zwischenstopp machen mussten, da wir auf dem Weg nach San Diego waren und nicht direkt durchfahren wollten. Die Strecke wäre sicher zu lang gewesen für eine Tour (vorausgesetzt man hält sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung, was wir immer brav taten). Zu Palm Springs gibt es nicht soooo viel zu sagen. Wir kamen auf dem Weg dorthin an einer Outlet Mall in Cabazon (ganz in der Nähe von Palm Springs) vorbei, so dass wir später nochmal dort hinfuhren, um bisschen zu shoppen. Unser Hotel suchten wir uns spontan aus dem AAA Tourbook aus und nachdem wir auch noch nach einem discount fragten, bekamen wir ein günstiges Zimmer im "Comfort Inn".
Ansich ist Palm Springs ganz nett...so mitten in der Wüste. Der Mount San Jacinto ist der zweithöchste Berg in Kalifornien und ca. 11000 feet hoch...oben wird´s dann doch etwas kälter als gedacht.
Mit der Aerial Tramway (Bergseilbahn; www.pstramway.com) gelangt man auf die 2600 Meter hohe Bergstation der Bergseilbahn, die im Mount San Jancinto State Park liegt. Die Fahrt dauert 14 Minuten. Die Bergseilbahn überwindet 1800 Höhenmeter und damit drei Klimazonen.

Ansich soll Palm Springs ein tolles Nachtleben mit Partyszene haben, aber ehrlich gesagt haben wir davon nichts mitbekommen. Nichts gesehen und nichts gehört davon. Vielleicht lag das daran, dass wir mitten in der Woche in Palm Springs waren?
Glücklicherweise hatten wir uns nicht viel von Palm Springs versprochen (war ja nur für eine Nacht als Zwischenstopp gedacht), von daher waren wir auch nicht enttäuscht.
Fazit: Palm Springs ist ganz nett, aber da muss man nicht unbedingt hin. Es sei denn man spielt gerne Golf und hat viel Kohle, denn das soll man dort ja gut ausgeben können.

Hier noch ein kleiner Tipp: Da wir bald nach Los Angeles fahren würden, wollten wir uns für L.A. im voraus ein Hotelzimmer reservieren, weil uns das sicherer schien. Wir suchten uns also wieder aus dem AAA Tourbook ein relativ günstiges Motel aus (ich glaube das kostete pro Person um die 50 Dollar, was für L.A. preislich okay war) und entschieden uns wieder (wie in Palm Springs selber) für ein Comfort Inn, was uns netterweise auch direkt an der Rezeption durch einen Telefonanruf in L.A. reserviert wurde. Somit hatten wir eine Sorge weniger.