Hausbooturlaub und Fischen in Irland 2002
Williamstown über Portumna nach Banagher
6.00 Uhr war es erst als wir vom Getrampel unseres Crazy-Fischers Pierre aufgeweckt wurden. Pierre war schon komplett angezogen. Er wollte schon mit dem Dinghi auf Fischerkundungsfahrt gehen. Soll er doch, wir Frühstücken derweil. Wir hatten ihm 1 ½ Stunden Zeit gegeben. Pünktlich ganz entgegen unserer Erwartungen kam er daher und endlich durften wir wieder mit einem Boot die irischen Gewässer erkunden.
Bis kurz vor Portumna fuhren wir recht zügig ohne zu fischen, denn heute war es relativ kalt und windig. Ab und zu wurden wir auch von einem heftigen Regenschauer überrascht. Wo der " Lough Derg " in den Shannon übergeht drosselten wir die Maschinen und legten unsere Köder aus. Im Schlepptempo sollte es nun bis nach Portumna zur Drehbrücke gehen. Kaum ausgeworfen hatte ich auch schon das erste Hechtlein an der Angel. Knappe 50 cm lang. Da ich das Boot steuern musste, war Hape so nett und löste den Fisch vom Haken um ihn dann wieder schonend dem Shannon zurückzugeben.
Auf der kurzen Strecke bis zur Drehbrücke tat sich dann aber nichts mehr. Wir hatten die erste Öffnungszeit der Brücke nur knapp verpasst. Also mussten wir anlegen und die 1 ½ Stunden bis zur nächsten Öffnung abwarten. Alles verlorene Zeit, aber was soll's, wir hatten ja Urlaub, und die Fische schwimmen uns schon nicht davon.
Endlich war es soweit, wir durften endlich durch. Die Strasse die über die Brücke führte wurde gesperrt und die Brücke drehte sich zur Seite um die Durchfahrt für die Boote freizugeben. Während unserer Wartezeit hatten sich einige Boote eingefunden, die geduldig auf die Öffnung warteten. Aus den Erkenntnissen des Vorjahres ließen wir alle Boote zuerst passieren, bis wir als letzte die Durchfahrt in Angriff nahmen. Hier erwies sich das Bugstrahlruder zum ersten mal. Durch ziemlich starken Ostwind wurde unser Boot stark gegen den Anleger nach links gedrückt. Doch durch das Ruder am Bug war es kein Problem das Boot nach rechts zu manövrieren um dann ohne Gefahr und Rempler die Brücke zu passieren.
Im Schlepptempo steuerten wir gen Meelick-Lock . Einige kleinere Hechte konnten unseren Ködern nicht widerstehen. So hatten wir zumindest das Abendessen gesichert. Bei Meelick-Lock angekommen besserte sich plötzlich das Wetter und wir wurden mit strahlendem Sonnenschein begrüsst .
Schleuse bei Meelick Lock
nach der Schleuse von Meelick Lock
Im Süden waren kaum noch Wolken zu sehen, doch im Norden schaute es schon noch recht düster aus. Wir schleppten weiter bis nach Banagher wo wir diese Nacht verbringen wollten. Da wir relativ früh in Banagher ankamen fuhren wir noch etwas weiter. Fritz und Pierre wollten mal mit dem Dinghi raus um die für das große Boot nicht befahrbaren Bereiche abzufischen.
Plötzlich riss es an meiner Rute. Ich hatte einen schönen Hecht an der Angel. Jetzt musste Gü das Ruder übernehmen, damit ich meinen gefangen Hecht landen konnte. Es war nicht der Größte, doch für den Anfang recht gut.
Klein aber fein - das richtige Abendessen
Im Süden waren kaum noch Wolken zu sehen, doch im Norden schaute es schon noch recht düster aus. Wir schleppten weiter bis nach Banagher wo wir diese Nacht verbringen wollten. Da wir relativ früh in Banagher ankamen fuhren wir noch etwas weiter. Fritz und Pierre wollten mal mit dem Dinghi raus um die für das große Boot nicht befahrbaren Bereiche abzufischen.
Plötzlich riss es an meiner Rute. Ich hatte einen schönen Hecht an der Angel. Jetzt musste Gü das Ruder übernehmen, damit ich meinen gefangen Hecht landen konnte. Es war nicht der Größte, doch für den Anfang recht gut.
Aufbruch: | 18.05.2002 |
Dauer: | 8 Tage |
Heimkehr: | 25.05.2002 |