Hausbooturlaub und Fischen in Irland 2002
Banagher bis Meelick Lock
Etwas verschlafen saßen wir dann an diesem Morgen um den Frühstückstisch. Jeder hatte einen kleinen Kater, doch mit dem servierten Kaffee verschwand auch das letzte Hämmerchen im Kopf.
So konnte der Weiterfahrt nichts mehr im Wege stehen. Durch das Hochwasser waren vereinzelte Marker nicht mehr sichtbar und der Shannon hatte zudem viel Land überflutet und war an manchen Stellen extrem breit. Wir hielten uns aber immer in der Mitte des Flusses und so konnte eigentlich nichts passieren. Immer wieder mussten wir die auf der Karte eingezeichneten Marker abhaken um zu wissen wo wir gerade waren, da manchmal die Fahrrinne nicht direkt in der Mitte lag sondern mal links oder rechts war. Ohne Beschädigung und Zwischenfälle kamen wir schließlich nach längerer Fahrt bei Meelick-Lock an. Unterhalb der Schleuse legten wir an, wir wollten noch in der Bucht hinter der Schleuse fischen.
Leider konnte aufgrund der schlechten Witterung kein Fisch mehr gefangen werden. Es war ohnehin zu gefährlich mit dem Dinghi auf dem aufgewühlten Wasser zu kreuzen. Wir zogen es deshalb vor es uns auf dem Boot gemütlich zu machen. Es war auch schon relativ spät, und wir beschlossen die Nacht hier zu verbringen.
Dieser Tag war leider nicht so berauschend und so gibt es eigentlich nichts interessantes darüber zu erzählen.
Aufbruch: | 18.05.2002 |
Dauer: | 8 Tage |
Heimkehr: | 25.05.2002 |