Round the world 2006

Der Ausflug in den Yosemite National Park gestaltete sich als sehr ereignisreich. Alles begann mit einer (gruseligen) Fahrt im Dunkeln auf Seitenstrassen (naja, eigentlich waren es Trampelpfade fuer Autos) des Yosemite National Park, immer mit dem Hintergedanke "hoffentlich riecht der Baer (da gibt es naemlich einige) nicht uns oder unser Essen im Auto!"
Gluecklicherweise ueberstanden wir diese Nacht unbeschadet und wurden dann auch am fruehen Morgen freundlicherweise von einem an unser Fenster klopfenden Park-Ranger aus unserem Schlaf gerissen - mit den Worten "No sleeping in the car"! Well, nachdem wir unseren Charme haben spielen lassen, konnten wir den netten Herrn davon ueberzeugen uns armen kleinen Deutschen doch kein Ticket zu geben!
Nach diesem Erlebnis machten wir uns dann mit den neuen Kletterschuhen auf in die Berge des Parks, um eine 6stuendige Wanderung in Angriff zu nehmen (da schaut ihr aber, Felix, Claas u. Karsten, gell!?). Gesagt, getan! Total geschlaucht stellten wir fest, dass das ganze Fastfood wohl doch ein paar negative Effekte auf unsere Kondition gehabt hat.
Daher ging's zum Ausruhen noch an den glasklaren Tenaya Lake aus Gletscherwasser. Man war das kalt, aber zur Erholung der geplagten Waden doch die beste Loesung! Der See sah wie im Bilderbuch aus und war der absolute Hoehepunkt im National Park.
Da es nachts im Yosemite NP ganze 5Grad kalt wurde, entschlossen wir uns dafuer dort nicht zu zelten, sondern lieber in die Wueste zu fahren.
Daher hiess die naechste Station Death Valley, wo wir auf Grund der grossen Hitze (116Grad Fahrenheit) ohne Klimaanlage durchfahren mussten, da die Belastung fuer das Auto sonst zu gross gewesen waere. Sobald wir einen Fuss aus dem Auto setzten, begannen unsere Schuhsohlen zu schmelzen (naja, so kann man sich das vielleicht besser vorstellen wie heiss es da war).
Nach der Wueste mit den ganzen Kakteen ging es ueber die Grenze nach Nevada, wo wir als naechste Station Las Vegas angelaufen sind.