Ein Sprung ins kalte Wasser
Traditionen
Plaetzchenbacken:
Bevor ich von ein paar spanischen Traditionen berichte, gibt es natuerlich auch deutsche. Ende November trafen sich also 10 Maedels zum Plaetzchen backen. Auch, wenn der Rum nicht nur im Teig endete, konnte sich das Ergebnis der vier Sorten sehen lassen.
Adventsfeier:
Mit Blick ueber Sevilla haben wir Advent auf Steffis Dachterrasse gefeiert. Es gab Gluehwein und Christstollen, ganz deutsch. kein Weihnachtsmarkt, aber ein kleiner Ersatz.
7. Dezember:
Fiesta de la Inmaculada. An der Kathedrale spielen traditionell die Tunas (spanische Studentenbands), gekleidet in ihren Trachten. Manche ziehen auch singend und spielend durch die Strassen.
Macarena:
Eines der Stadtviertel, in dem immernoch ein Teil der alten Stadtmauer mit ihren ehemals 166 Tuermen steht. Das Tor gehoerte zu den ehemaligen Haupteingaengen der Stadt. Die daneben liegende Kirche beherrbergt Sevillas meist verehrte Jungfrau: La Virgen de la Macarena. Ihre Prozession wird zur Semana Santa (Osterwoche) am meisten erwartet. Die fuenf Steine auf ihrer Brust sind ein Geschenk des Torero Joselito, einer der beruehmtesten Toreros. Als er 1920 starb, trug Macarena zur folgenden Prozession aus Trauer schwarz.
neues Stadtbild:
folgend einfach ein paar Impressionen, wie sich Sevilla derzeit praesentiert
man biegt um die Ecke und steht ploetzlich vor nem gefluegelten Hintern - Ausstellung auf dem Plaza Nueva
Der Corte Ingles (das Kaufhaus) immer wieder toll dekoriert. Wieso aber wieder Palmen gewaehlt wurden als Deko, bleibt mir ein Raetsel.
Aufbruch: | August 2006 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 03.03.2007 |