Ein Sprung ins kalte Wasser
Die ersten Schritte
Gestern bin ich eingezogen. Endlich ne eigene Wohnung. Das zweite Hostel war das Grauen. Laute Gespraeche auf dem Flur und Duschaktionen mitten in der Nacht. Ausserdem so heiss, dass man nicht schlafen konnte. Mein Zimmer bei Rafael muss zwar noch ein wenig wohnlicher Gestaltet werden, aber ich finds dort ganz nett.
An der uni erste typische Erasmusschritte. Wo ist das Erasmusbruero? Nach der Wegbeschreibung des Erfahrungsberichts stand ich vor den Orientalisten. Na Prima. Im Sekretariat hiess es dann, ich muesste durch ne Glastuer gehen, dahinter direkt rechts. Die Wegbeschreibung war zwar richtig, aber die Glastuer hab ich ewig gesucht. stattdessen war die naemlich aus Eisengitterstaeben. Das Buero endlich gefunden, sagt die Sekretaerin, ich muesste mich erst mal online anmelden und dann mit der Bestaetigung wiederkommen. Als ich das Formular online ausfuelle, steht da, dass es vom deutschen Erasmuskoordinator unterschrieben werden muss. Ha! Nicht umsonst ist der Film L'Auberge Espagnol so wirr. Also, wo ist die naechste Post? aber das koelsche Grundgesetzt sagt ja, dass noch immer alles gut gegangen ist. Als Bonner Studenten sind wir ja schon sehr verwoehnt von unserem Kurfuerstenschloss. Aber die Uni hier kann sich auch sehen lassen. Ist uebrigends die alte Zigarrenfabrik.
Unser Wohnzimmer
Treppenaufgang in der Uni
Uni
einer der Innenhoefe der Uni
Aufbruch: | August 2006 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 03.03.2007 |