Asien ohne Routenplanung
kaffee, elefanten und atemberaubende hoehle
ein ruhiges bergdoerfchen
nach den erholsamen tagen auf der insel gehts "stressig" weiter. wir begeben uns auf das boulevard-plateau. hier geniessen wir den super guten kaffee, der direkt vor der haustuere angepflanzt wird.
frueh uebt sich wer am meisten fische kriegen will
einige stunden verbringen wir wieder einmal auf dem ruecken eines elefanten. der mahut (elefantenfuehrer) laesst uns auf der chefposition am nacken sitzen. wir glauben den elefanten mit den fuessen, hinter den ohren steuern zu koennen, doch der elefant kennt mit seinen 65 jahren (wir haben den juengeren genommen - elefanten werden bis zu 200 jahre alt) den weg auswendig.
gross, groesser, elefant ???
2 tage verbringen wir im bus. wir bewaeltigen eine strecke von ca. 300km luftlinie. der fahrer haelt oft und ausgiebig an und alle haben die moeglichkeit esswaren, getraenke u.s.w zu kaufen.
huehnchen am stiel
ananas, ananas, wer moechte ananas kaufen!!! - die verkaeufer versuchen einem alles anzudrehen.
zwischendurch gibt's leckere snacks
am 2. tag in nahin angekommen beginnt der schwierige teil der weiterreise. nach jensten verhandlungen mit einheimischen, die oft kaum englisch sprechen, bringt uns ein pickup in richtung unseres zieles (ban phon ngieng - die enheimischen sprechen oft vom guesthouse "sala hine boun").
diese strecke kann nur dann bewaeltigt werden, wenn es nicht geregnet hat. der weg wird bei regen von mehreren baechen ueberflutet.
das schwein war einen tag lang unser reisebegleiter. ohne herrchen musste das schwein sogar umsteigen. zum glueck wusste der busfahrer wohin es wollte.
in nakang ist die bruecke noch lange nicht vollendet. jetzt geht es zu fuss oder per boot weiter. wir beschliessen die 5km zu fuss zu gehen.
endlos lange strasse mit 20kg auf dem ruecken und einer affenhitze.
da wir am naechsten tag nicht erschoepft bei der konglo-hoehle ankommen wollen, nehmen wir das boot.
wir werden von den albino-wasserbueffeln bestaunt.
mmuuuhhhhh, mmuuuhhhhh
nach einer wunderschoenen einstuendigen bootsfahrt, wechseln wir den fahrer und das boot. nun geht es in eine 7.5km lange hoehle, die an gewissen stellen bis zu 100 m hoch und 60 m breit ist. das ganze sieht wie ein walfischschlund aus.
das letzte sonnenlicht fuer die naechsten paar kilometer
ab und zu muss das boot ueber stromschnellen gestossen werden.
manchmal muessen wir unser boot stossen, dabei verliehrt michael seine flip flops. zum glueck reagieren die einheimischen schnell und koennen die armen schuhe vor dem ertrinken retten.
um in die hoehle zu gelangen, muss der motor einige meter getragen werden und an einem anderen boot, das sich schon in der hoehle befindet, befestigt werden.
Aufbruch: | 12.12.2006 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | Dezember 2007 |
Kambodscha
Thailand
Myanmar
Laos
Pakistan
Türkei
Bulgarien
Rumänien
Ungarn