Asien ohne Routenplanung
kulturschock einmal anders herum
nach der grenze hatten wir einen kulturschock, nicht nur, dass die chinesen hier wieder spucken und schmatzen auch die strassen waren wieder geteert und meistens ohne schlagloecher. man konnte im bus sogar lesen.
ein tipp an alle reisende: wechselt eure kips direkt an der grenze auch wenn der kurs schlecht ist, denn im landesinneren wollte keine bank unsere kips in yuan umwechseln.
sehr schnell sind wir in den nordwesten gefahren und besuchten old dali. ein typisch chinesisches altstaedtchen, wie man sichs vorstellt.
eines tages wollten wir mit dem fahrrad an den see fahren, landeten aber in schmalen gaesschen die nur so breit waren, dass die lenkstange platz hatte. nach etlichen fehlschlaegen beim versuch die hauptstrasse zu finden, erreichten wir schliesslich doch noch unser ziel den see.
busgspaehnli !!!!!!!!
2 fahrrad-stunden von dali entfernt befindet sich ein sehr schoenes, altes chinesisches dorf(chinesische namen sind einfach nicht zu merken, sorry).
lijiang: ein muss fuer jeden chinesischen touristen, deshalb waren die wunderschoenen gassen mit vielen chinesischen tourigruppen verstopft.
blick auf die altstadt
bild mit seltenheitswert: gasse ohne chinesen
bild speziell fuer marco
gewisse leute sollten nicht laenger als ein halbes jahr reisen. die hirnzellen werden immer weniger. DADA LALA UND SCHEGG
unsere reise geht weiter zur tiger leaping gorge (tigersprungschlucht). da wir unser gepaeck dabei hatten wollten wir uns mit dem bus und taxi bis zum walnutgarden bringen lassen. da der weg durch einen steinschlag verspehrt sei, waere das taxi doppelt so teuer. das glaubten wir nicht so schnell und starteten eine harte verhandlung mit dem chinesischen taxifahrer.
das taxi brachte uns bis zum steinschlag. dort mussten wir zu fuss hinueber und auf der anderen seite wurden wir von einem anderen taxi ans ziel gefahren.
endlich angekommen kamen wir bei shanes gaesthaus (walnutgarden) unter.
gewaltiger blick auf die schlucht
zhondiang wird von den chinesen als shangri-la bezeichnet. deshalb hat es auch hier sehr viele chinesische touristen. die ganze altstadt wird in tibetischen stil nachgebaut und soll zur olympiade fertig werden.
diese riesige gebetsmuehle kann man wirklich drehen
jeden abend um 19.30 uhr wir auf dem dorfplatz tibetische musik abgespielt. aus allen gaesschen kommen die einheimischen um zu tanzen.
die modernen jugendlichen und die aeltesten generationen tanzen im gleichen schritt zur musik. die alten tibeterinnen hatten selbst nach einer stunde ununterbrochenem tanzen keine einzige schweissperle auf der stirn und uebertrumpften die jugendlichen
die starke tanzgeneration
bei der weiterfahrt hatten wir es wieder einmal mit steinschlaegen zu tun. die fahrt nach xiancheng dauerte anstatt 8, in folge der vielen erdrutsche, 14 stunden. oft mussten wir den bus verlassen und einige meter zu fuss gehen, damit der bus im schlamm weiterfahren konnte.
2 stunden warten bis der bagger eintrifft
landschaftsbilder - SOO langweilig ! ich will auch aufs bild
- soulbrothers - specially for paul
wir sind in litang angekommen. ein staedtchen ueber 4000m und rundherum nur wiesen und berge mit vielen yaks. es scheint als haben wir china verlassen, es ist sehr friedlich und das spucken der chinesen laesst nach, denn es wird hauptsaechlich von tibetern bewohnt.
achtung ein yak hat vortritt
von yak-kuchen zu yakgeschnetzeltem, alles kann man haben
die einheimischen sind sehr freundlich und traditionsbewusst
litang gefaellt uns sehr gut: oft enden unsere wanderungen nach ein paar 100m da wir von einheimischen zu buttertee eingeladen werden. da unsere gastgeber meist kaum englisch sprechen, verstaendigen wir uns mit haenden, fuessen und unserem bilderbuch.
"tashi delek"
wanderungen ausserhalb der stadt sind nicht nur wegen der aussicht atemberaubend sondern auch wegen der hoehe (4016m und hoeher)
Aufbruch: | 12.12.2006 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | Dezember 2007 |
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