Asien ohne Routenplanung
zeitreise ins 13. jahrhundert: gedanken zu burma
Grundsaetzlich ist burma ein sehr schoenes land und die leute -vor allem wo es keine touristen hat- sehr herzlich und hilfsbereit. da es aber sehr viele gruppenreisende gibt, die zuviel geld dem staat ueberreichen und auch alleinreisende, die keine ahnung von den sitten und gebraeuchen des landes haben, aendern sich die einheimischen schnell und sehen vor allem nur eine laufende dollarnote in uns touristen.
es gibt doch tatsaechlich touristen, die mit einem 100-dollar-schein winkend in der hand, dem ticketverkaeufer nacheilen und dabei: "i don't have it smaller" umherrufen. es muss gesagt werden, dass der durchschnittliche monatslohn bei ungefaeht 40 - 80 dollar liegt.
dazu kommt noch, das in den busen filme von weissen gezeigt werden, die meistens um geld spielen und dies in millionenhoehe.
wir trafen touristen, denen es voellig egal ist, wenn fuer eine bootsfahrt 30 dollar an den staat gehen und sagen: "der staat wird nicht reich mit 30 dollar mehr". den staat, der das volk immer noch unterdrueckt sollte man nicht unterstuetzen.
da muss man sich nicht mehr fragen, wieso die preise fuer touristen um das 10-fache oder noch hoeher sind.
andere wiederum kennen die manieren nicht und liegen mitten in den weg, obwohl es in burma hoechst unfreundlich ist, jemandem ueber die beine zu steigen. der staat wiederum laesst die preise der gaesthaeuser, bus- und zuggesellschaften steigen, so dass backpackertouristen nur selten zu finden sind. schlussendlich wissen wir nun nicht was gut fuer dieses land ist. eigentlich waere es gut auch dem volk mehr geld einzubringen aber der groesste teil landet beim staat, und bei den touristischen sehenswuerdigkeiten. abgelegene doerfer duerfen von den touristen schon gar nicht oder nur mit, durch den staat organisierten gruppenreisen, besucht werden.
Aufbruch: | 12.12.2006 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | Dezember 2007 |
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