Asien ohne Routenplanung
ueber den karakorum nach pakistan
ohne pakistan-visum fahren wir los richtung grenze. auf dem weg liegt der schoene karakul lake. diese strecke bewaeltigen wir mit einem taxi, dies hat sich gelohnt: 2 schweizer, die schon seit mehreren monaten keine richtigen berge mehr gesehen haben brauchen sehr viele stopps um die felsigen berge zu geniessen.
karakul lake am KaraKorum Highway
am see angekommen, lassen wir uns vom taxifahrer nach langer diskussion zum nicht so sehr touristischen doerfchen subash (an der suedlichen seite des see's) fahren.
anders als vom taxifahrer angekuendigt, bezahlen wir auf dieser seite des sees keinen eintritt und uebernachten sehr billig bei einheimischen.
sind wir von der gleichen art ?
die einwohner des kleinen subash-dorfes freuen sich ueber touristen, die hier uebernachten wollen
"unser" haus
kamele, pferde, esel, yaks und schafe alle sind hier anzutreffen
mutzthag ata
vom see aus reisen wir die restliche strecke in china (nach tashkurgan) per anhalter (was in asiatischen laendern oft auch bezahlt werden muss).
wir warten an der strasse auf eines der seltenen fahrtobjekte
wir "geniessen" unser letztes abendessen mit nudelsuppe und "gutem" chinesischem wein
da wir mit stundenlangen diskussionen (wir hatten kein pakistan-visum) mit den zollbeamten rechneten, waren wir viel zu frueh am zoll. nicht wie von uns erwartet, lassen uns die chinesen sofort und ohne probleme ausreisen.
am zoll kauften wir das busticket nach pakistan. der pakistani natco-bus war noch lange nicht ausgebucht und wir hatten logenplaetze in der vordersten reihe neben dem fahrer.
als wir die grenze erreichten (der pakistanische und chinesische grenzposten sind je ca 40km von der grenze entfernt) ueberquerten wir den khunjerabpass. der busfahrer verteilt an alle passagiere brot und die strasse auf der pakistanischen seite wird sehr viel schlechter.
geschafft - wir lassen china hinter uns!
auf dem pass werden alle passagiere vom busfahrer mit brot beschenkt
Sust: freundlich werden wir von den pakistani begruesst.
am zoll koennen wir sofort ein richtiges 30-tages-visum erstehen. wir sind froh, so super einfach die grenze hinter uns zu lassen. am spaeteren nachmittag werden wir sogar vom zollbeamten ,welcher seinen dienst beendet hatte, zum tee eingeladen.
Aufbruch: | 12.12.2006 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | Dezember 2007 |
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