PJ in der Karibik (Grenada)
Endlich da!!: Tauchen
Wie bereits im Kapitel mit den Vorbereitungen erwähnt, haben wir uns auf diesen Aufenthalt gründlich vorbereitet. So stand dem ersten Tauchgang nur noch die Wahl eines angemessenen Tauchladens im Wege. Nach einigen Besichtungen und Preisvergleichen kamen wir zu dem Ergebnis, das Native Spirit Scuba die beste Wahl für uns ist.
Geleitet wird der Laden von Adrian Blackman. Er kommt von hier und taucht seit einer Ewigkeit in den hiesigen Gewässern. Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit (na ja meistens) wird durch seine Frau Rahel aus der Schweiz garantiert.
Beim ersten Tauchgang ging es zum Nothern Exposure. Ein nicht allzu tiefer Tauchgang (12,1 m). Für jemanden der nur deutsche, kalte Seen mit keiner bis wenig Sicht gewöhnt ist, war es hier doch schon eine gewisse Umstellung. Klare Sicht, warmes Wasser und viele bunte Fische, die man bei uns höchstens mal im Aquarium sieht.
Nach einer fast einstündigen Oberflächenpause, in der wir uns zum nächsten Tauchplatz bewegten, ging es dann runter zum Boss Reef.
Der zweite Tauchgang war dann wie geplant auch nicht mehr ganz so tief (11,2 m). trotzdem gab es noch viele Fische, Korallen und für Martina noch eine Muräne zu sehen.
Drei Tage später waren dann die nächsten beiden Tauchgänge angesagt. Der erste ging zur Veronica L, einem 1996 gesunkenen Frachtschiff. Es steht in 16,8m Tiefe aufrecht auf dem Grund.
Wenn wir bisher gedachte haben viele Fische gesehen zu haben, wurden wir hier eines besseren belehrt. Ein riesiger Schwarm von Fischen schwamm um das Wrack.
Bei der Erkundung der Umgebung um das Wrack herum trafen wir auch noch auf eine gepunktete Muräne.
Bin ich gefaehrlich?
Außerdem gab es noch den ein oder anderen Barakuda zu sehen, den wir gerne zum Mittagessen eingeladen hätten.
Der zweite Tauchgang des Tages führte uns dann wieder zum Boss Reef. Diesmal allerdings etwas tiefer als beim Mal davor. Wir trafen eine riesige grüne Muräne, die man am besten sehen konnte, wenn man kopfüber im Wasser hing. Ein paar Meter weiter gab es dann noch eine leckere Zutat für unser Abendessen zu bewundern. Eine Languste, die es sich unter einem Felsvorsprung gemütlich gemacht hatte.
Unser fünfter Tauchgang, bei dem wir es auf Schildkröten abgesehen hatten führte uns zu einem Riff mit dem Namen Purple Rain. Das Riff ist durchaus sehenswert.
Aber eigentlich warteten wir nur auf die Schildkröten. Die kamen aber leider gerade nicht vorbei. Kurz vor Ende des Tauchgangs wurden wir dann aber durch das Treffen mit einem Amerikanischen Stechrochen entschädigt.
Aufbruch: | 10.02.2007 |
Dauer: | 9 Wochen |
Heimkehr: | 15.04.2007 |
Puerto Rico
Antigua und Barbuda