PJ in der Karibik (Grenada)

Reisezeit: Februar - April 2007  |  von Tobias Voss

Endlich da!!: Tauchen

Wie bereits im Kapitel mit den Vorbereitungen erwähnt, haben wir uns auf diesen Aufenthalt gründlich vorbereitet. So stand dem ersten Tauchgang nur noch die Wahl eines angemessenen Tauchladens im Wege. Nach einigen Besichtungen und Preisvergleichen kamen wir zu dem Ergebnis, das Native Spirit Scuba die beste Wahl für uns ist.

Geleitet wird der Laden von Adrian Blackman. Er kommt von hier und taucht seit einer Ewigkeit in den hiesigen Gewässern. Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit (na ja meistens) wird durch seine Frau Rahel aus der Schweiz garantiert.

Adrian Blackman auf seinem Tauchboot June.

Adrian Blackman auf seinem Tauchboot June.

Beim ersten Tauchgang ging es zum Nothern Exposure. Ein nicht allzu tiefer Tauchgang (12,1 m). Für jemanden der nur deutsche, kalte Seen mit keiner bis wenig Sicht gewöhnt ist, war es hier doch schon eine gewisse Umstellung. Klare Sicht, warmes Wasser und viele bunte Fische, die man bei uns höchstens mal im Aquarium sieht.

So viele Fische auf einmal!

So viele Fische auf einmal!

Heute mal alleine unterwegs...

Heute mal alleine unterwegs...

Und hier wieder in der Gruppe. Und alle Blau!

Und hier wieder in der Gruppe. Und alle Blau!

Nach einer fast einstündigen Oberflächenpause, in der wir uns zum nächsten Tauchplatz bewegten, ging es dann runter zum Boss Reef.

Tobi geniesst die Oberflaechenpause auf dem Boot.

Tobi geniesst die Oberflaechenpause auf dem Boot.

Martina auch.

Martina auch.

Der zweite Tauchgang war dann wie geplant auch nicht mehr ganz so tief (11,2 m). trotzdem gab es noch viele Fische, Korallen und für Martina noch eine Muräne zu sehen.

Beweissfoto

Beweissfoto

Fische in bunt ...

Fische in bunt ...

... in gelb ...

... in gelb ...

Drei Tage später waren dann die nächsten beiden Tauchgänge angesagt. Der erste ging zur Veronica L, einem 1996 gesunkenen Frachtschiff. Es steht in 16,8m Tiefe aufrecht auf dem Grund.

... und auch in rot. Wer hier erschrockener war den anderen zu treffen?

... und auch in rot. Wer hier erschrockener war den anderen zu treffen?

Teil der Krans der Veronica L.

Teil der Krans der Veronica L.

Martina war auch dabei.

Martina war auch dabei.

Wenn wir bisher gedachte haben viele Fische gesehen zu haben, wurden wir hier eines besseren belehrt. Ein riesiger Schwarm von Fischen schwamm um das Wrack.

Wieder mal blaue Fische.

Wieder mal blaue Fische.

Auch die Groessen variieren. Hier mal eher gross.

Auch die Groessen variieren. Hier mal eher gross.

Diese sind eher klein.

Diese sind eher klein.

Bei der Erkundung der Umgebung um das Wrack herum trafen wir auch noch auf eine gepunktete Muräne.

Bin ich gefaehrlich?

Bin ich gefaehrlich?

Außerdem gab es noch den ein oder anderen Barakuda zu sehen, den wir gerne zum Mittagessen eingeladen hätten.

Der zweite Tauchgang des Tages führte uns dann wieder zum Boss Reef. Diesmal allerdings etwas tiefer als beim Mal davor. Wir trafen eine riesige grüne Muräne, die man am besten sehen konnte, wenn man kopfüber im Wasser hing. Ein paar Meter weiter gab es dann noch eine leckere Zutat für unser Abendessen zu bewundern. Eine Languste, die es sich unter einem Felsvorsprung gemütlich gemacht hatte.

Gut getarnt...

Gut getarnt...

Koralle

Koralle

Mal einen Ueberblick ueber Teiele des Riffs.

Mal einen Ueberblick ueber Teiele des Riffs.

Die Languste wollte unsere Einladung zum Abendessen leider nicht annehmen

Die Languste wollte unsere Einladung zum Abendessen leider nicht annehmen

Unser fünfter Tauchgang, bei dem wir es auf Schildkröten abgesehen hatten führte uns zu einem Riff mit dem Namen Purple Rain. Das Riff ist durchaus sehenswert.

Aber eigentlich warteten wir nur auf die Schildkröten. Die kamen aber leider gerade nicht vorbei. Kurz vor Ende des Tauchgangs wurden wir dann aber durch das Treffen mit einem Amerikanischen Stechrochen entschädigt.

Amerikanischer Stachelrochen

Amerikanischer Stachelrochen

© Tobias Voss, 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ende Mai 2006, irgendein beliebiger Donnerstagnachmittag im Hörsaal Innere. Vorne läuft Q10 (Geriatrie) oder auch Langeweile pur. Die Gedanken schweifen ab... Wo wäre man jetzt lieber? In der Karibik! ALSO: Ab in die Karibik für ein halbes Tertial vom PJ. Mal kurz 20 Mails noch vom Hörsaal aus in die Karibik geschickt und schon beginnt das bange Warten, ob man kommen kann oder nicht. Jetzt Ende Januar sind es noch knappe 2 Wochen bis zum Abflug nach Grenada.
Details:
Aufbruch: 10.02.2007
Dauer: 9 Wochen
Heimkehr: 15.04.2007
Reiseziele: Grenada
Puerto Rico
Antigua und Barbuda
Der Autor
 
Tobias Voss berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.