Kambodscha, Thailand und viel zu wenig Zeit!
Angkor What?
Nach den ersten 2 Tempeln am viel zu fruehen Morgen war Colin der gleichen Meinung. Der 1. Tag mit unserem Tuk-Tuk Fahrer wurde zum unvergesslichen Erlebnis. Nicht nur wegen der Tempel. Kleiner Tip von uns: Nach mehr als 8 Tempel pro Tag scheint sich das Gehirn automatisch abzuschalten. Wir wussten am Ende schon nicht mehr, in welchem Tempel wir was gesehen haben. The Bayon, Terrace Of Elephants und Ankor Wat waren die Highlights an diesem Tag.
Das Erkunden von Tempeln beinhaltet viel klettern und einige der Stufen waren wirklich halsbrecherisch! Einige Bilder die wir an diesem Tag gemacht haben folgen... Anstrengend war es auch, den Busladungen von japanischen Touristen auszuweichen. Seltsamerweise waren es tatsaechlich nur Japaner, die wir in diesen Tagen in Bussen gesehen haben, es sind kaum Europaeer hier und die wenigen die wir trafen, waren einzeln oder als Paar unterwegs.
Also, raus aus dem Tuk-Tuk, nachsehen wo die Japaner sind, schnell rein solange sie noch die Kameras in Anschlag bringen, sich die wichtigsten Stellen des Tempels anschauen und schnell wieder raus. War nicht wirklich entspannend und so beschlossen wir den naechsten Tag ein wenig ruhiger anzugehen. Nachdem wir unseren Fahrer vor dem letzten Tempel wiedergefunden haben, gings dann auf Tuk-Tuk Richtung Heimat. Was wir noch nicht beschrieben haben sind die Strassen in Kambodscha, die hier in Siem Reap wohl ziemlich gut sind, aber fuer uns immer noch viel Durchgeschuettelt-werden beinhalten.Unser Fahrer gehoert zu der Sorte, der gerne mal den Frauen auf dem Moped hinterher schaut, was ihm an diesem Tag leider zum Verhaengnis werden sollte. Schlagloch voraus, Kopf nach links gedreht, Schlammloch uebersehen und schon lag er auf der Nase. Colin und ich sind noch rechtzeitig rausgehuepft, er dagegen hat sich ziemlich den Fuss aufgeschuerft und geblutet. In Windeseile haben ca. 10 Khmer angehalten um auf ihn und uns einzureden, alle sehr besorgt ob uns etwas passiert sei und ob unser Fahrer zu schnell gefahren ist.
Nun ja, unseren Fahrer hat das wenig beieindruckt und am naechsten Tag ging es im gewohnten Fahrstil weiter.
Am Abend hat Kirstin (Mitinhaberin des Guesthouses) dann ihren Abschied gefeiert, laut, froehlich und mit viel Abschiedsschmerz. War sehr nett und familiaer, die Khmer sind ein sehr offenes Voelkchen, mit denen man sehr schnell warm wird. Wir haben unseren Aufenthalt nun auf insg. 6 Tage verlaengert, weil es uns so schwer fiel wieder Abschied von Kambodscha zu nehmen. Die Mitarbeiter im Guesthouse waren wirklich unheimlich nett und engagiert, man fuehlte sich eher wie in einer kleinen Familie zuhause. Siem Reap war (heute ist schon der 25.09.) entgegen einiger Vorhersagen, sehr sicher und es war ueberhaupt kein Problem abends alleine unterwegs zu sein.
die Khmer-Variante eines Tuk-Tuks
...in einem der beeindruckensten Tempel in Angkor Wat
Preah Khan
Angkor Wat
Die Gänge in Angkor Wat
Am Abend
Tempelwächter (alt)
Tempelwächer (uralt)
"Spielzeuglandschaft" mit Wasserbüffeln
Aufbruch: | 17.09.2004 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 08.10.2004 |
Kambodscha
Koh Mak