Abschiedsreise mit unserem Wohnmobil nach Südschweden
Stockholm III
Mittwoch, 03.08.05 (14. Reisetag)
Da die beiden auch morgen noch eine Netzfahrkarte haben, wollen sie in das Naturhist. Museum. Dort sollen auch Jugendstilgebäude sein. Wir machen uns am nächsten Morgen auf die Socken, können aber keine solchen entdecken, bereuen aber den Besuch im Museum wirklich nicht.
Das Gebäude selbst hat interessante Anklänge aus dieser Zeit.
Gegen 12 Uhr - die beiden sind immer noch nicht da, dabei wollte Bruno mir vom Eingang eine SMS schicken, nehmen wir die Linie 540 zurück in die Innenstadt und zwar genau dorthin, wo die Antikläden sind. Kaum sitzen wir im Bus, da sehen wir sie vom Parkplatz zum Museum gehen!!
Im Stadtviertel um die Kungsgatan finden wir dann die Jugendstilgebäude, die wir beim Museum vermißt haben.
Direkt in einem der ersten Antiquitätenläden wird Ulrike mit 2 Kosta-Vasen für je 40 SEK fündig. Außerdem lädt der modellhaft gedeckten Tisch mit einem speziellen Fischservice zum Essen ein.
Die weiteren Antikläden auf der langen Straße bieten nicht mehr so viel, wir sehen jedoch den Laden mit vielen bunten Kühen, bei dem die beiden drei solche gekauft haben!
An der Kungsgatan werfen wir einen Blick in die Markthallen, die jedoch längs nicht so schön sind, wie die Östermalms Hallen. In den Kungshallen gibt es dafür 15 verschiedene Restaurants, von denen uns das mit Sushi am besten zusagt. Es Miso-Suppe, Sushi und Sashimi und Ikkezen (Schabe-Rindfleisch mit leckerer Soße).
In einer Geschäftsstraße des modernen Stockholm kaufen wir Augentropfen für Ulrike, und laufen bis zu den Strandpromenaden, wo sich unter der Erde in Gewölben das Mittelalter-Museum befindet.
Dort ist das einzige Stück alter Stadtmauer von Stockholm noch zu sehen. Danach haben wir das Riddarhuset und die Ryddarkyrke angesehen, letztere nur noch mit einem Blick, da die Öffnungszeit bereits zu Ende war.
Am Slussen haben wir dann noch den letzten Punkt unserer Stockholm-Karte abgearbeitet, nämlich mit dem Slussen-Aufzug in die obere Stadt von Södermalm.
Von dort genießen wir ein letzten Blick runter auf die Stadt und gehen zu Fuß zurück, um im Bla Dörren noch einen letzten Stockholm-Absacker zu trinken.
Dort kennt man uns schon, aber da wir an der Bar sitzen, ist wohl klar, dass wir nicht essen wollen. Zurück auf unserem Camping gibt es noch einen kleinen Imbiß; zu mehr haben wir keine Lust.
Aufbruch: | 21.07.2005 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 11.08.2005 |
Schweden