Abschiedsreise mit unserem Wohnmobil nach Südschweden

Reisezeit: Juli / August 2005  |  von Herbert S.

Pershyttan und Nora

Montag, 8.8..05 (19. Reisetag)
Nur wenige Kilometer trennen uns von Pershyttan, einer alten Erzabbaustadt mit drei alten Hütten, von denen aber nur wenig übrig geblieben ist, obwohl die letzte bis 1967 produziert hat.

Alte Schmelzofenanlage mit Nebengebäuden

Alte Schmelzofenanlage mit Nebengebäuden

Aushängende Beschreibung zur Gegend

Aushängende Beschreibung zur Gegend

Kohlenhaus

Kohlenhaus

Aushängende Beschreibung

Aushängende Beschreibung

über mehrere 100 m verlaufende Holzverbidnung zur Übertragung der Wasserkraft

über mehrere 100 m verlaufende Holzverbidnung zur Übertragung der Wasserkraft

kunstvoll verbundene Holzbalken

kunstvoll verbundene Holzbalken

aus der Mühle überträgt das Gestänge die durch ein Wasserrad gewonnene Kraft

aus der Mühle überträgt das Gestänge die durch ein Wasserrad gewonnene Kraft

Bergmannshäuser - liebevoll restauriert

Bergmannshäuser - liebevoll restauriert

In Nora machen wir einen Stadtrundgang und kaufen noch einen Silberteller (30 SEK).

Nora - ein El Dorado für Eisenbahnliebhaber

Nora - ein El Dorado für Eisenbahnliebhaber

Die Stadt macht einen ländlichen Eindruck, hat jedoch einen großen Bahnhof mit Nebengleisen und einem Drehteller mit Schuppen in gutem Zustand. Die Eisenbahn scheint noch für den Sommertourismus in Betrieb zu sein, denn die Loks stehen im Öl und Fett.
Mit der Nora Bergslags Museumsbahn hätten wir auch nach Pershyttan fahren können, denn im Bahnhof wird noch einmal das "vollständig erhaltene Holzkohleschmelzwerk" angespriesen.

Kirche von Nora

Kirche von Nora

Einkaufsstrasse in Nora

Einkaufsstrasse in Nora

Bevor wir die Stadt verlassen, hat Ulrike noch das 'weltberühmte' Nora-Glass probiert, ein Eis, das schon vor 100 Jahren von einer alten Dame dort produziert wurde, deren Geheimrezept bis heute bewahrt wurde.

Siggebohyttan

Siggebohyttan

Mein Mittagessen gibt es dann wenige Kilometer weiter in Siggebohyttan, dem alten Sitz eines Minenbesitzers. Es gibt mein 2. Stück Kuchen des gesamten Urlaubs!: warmer Apfelkuchen mit Vanillesoße.

Genug der frühen Industrie und ab nach Örebro, wo wir doch tatsächlich mal Parkgebühren bezahlen und einen Rundgang um das in einer Insel liegende Schloß machen.

elegantes Großstadtflair durch imposante Architektur

elegantes Großstadtflair durch imposante Architektur

Repräsentative Architektur zeichnet dieses Viertel aus.

Da es schon wieder Zeit wird an einen Campingplatz zu denken, suchen wir uns einen am Vänersee aus und fahren noch etwa 70 km dorthin.

Wir erhalten einen erhöhten Stellplatz, von dem wir über alle Wohnanhänger einen wundervollen Blick auf den See haben.

© Herbert S., 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir wußten es zwar noch nicht, aber es sollte die letzte Reise mit unserem heißgeliebten Wohnmobil werden. Eine unserer ersten Wohnmobilreisen fand 1974 - damals mit dem VW-Camper - zum Nordkap statt. Unser 2. Mobil ist aber auch schon betagt, und daher haben wir uns nur Südschweden zum Ziel gesetzt.
Details:
Aufbruch: 21.07.2005
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 11.08.2005
Reiseziele: Deutschland
Schweden
Der Autor
 
Herbert S. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
Reiseberichte von Herbert sind von der umdiewelt-Redaktion als besonders lesenswert ausgezeichnet worden!
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