Reiselust statt Unifrust!!!
Laos: Mekong Express nach Luang Prabang
Der Tag fing mal wieder gut an...direkt um acht Uhr morgens wollten wir uns das Ticket fuers Speedboot nach Luang Prabang kaufen, was natuerlich mal wieder zu einem Problem wurde! Wir hatten gedacht, dass wir da einfach mal hingehen koennen und das Ticket eben kaufen koennten (so hatte man es uns am Tag zuvor gesagt), aber wie sich herausstellte, waere es schlauer gewesen, dass Ticket am Tag zuvor zu kaufen...nach einiger Diskussion und einem endlosen Hin und Her, hatten wir dann die Tickets inner Tasche und konnten starten.
Erst gings mit dem Pick Up (eine Stunde Fahrt) zum Speedbootpier mitten in der Pampa...als wir das Boot sahen, mussten wir erstmal lachen, da wir uns fragten, wie wir es in diesem "Ding" sechs Stunden lang aushalten sollten (ohne dabei auch noch unter zu gehen). Nachdem sich dann alle sechs Passagiere an Bord gequetscht hatten (plus Gepaeck natuerlich) machten wir uns auf die lange Reise. Die Fahrt verlief besser als gedacht. Wir waren ueberwaeltigt von der Shcoenheit der Natur. Der Mekong ist zu beiden Seiten umgeben von mit Urwald bewachsenen Bergen, in den kaum Menschen leben. Der Fluss an sich ist streckenweise ziemlich "steinig" und hat eine sehr starke Stroemung. Unser Fahrer brachte uns jedoch sicher wieder an Land.
In Luang Prabang angekommen machten wir uns natuerlich als erstes auf die Suche nach einem guten Guest House. Und fanden es auch schnell. Dann war erstmal essen angesagt nach einer so anstrengenden Fahrt! Mit einem netten Hollaender den wir bereits auf der Fahrt kennen gelernt hatten, machten wir uns dann auf um ein paar Bierchen zu trinken...was damit endete, dass wir vier laotischen Typen draussen gesessen, Gitarre gespielt und gesungen haben.
Heute haben wir uns dazu entschlossen, zwei der zahlreichen Wasserfaelle hier in der Umgebung zu besuchen. Zusammen mit dem Hollaender organisierten wir uns einen Minibus, der uns zu den Wasserfaellen fahren sollte. Auf dem Weg zum ersten Wasserfall war erstmal wieder Fussmarsch angesagt. Sarah und Marc (der Hollaender) machten sich aus dem Staub als Anne wegen Knieschmerzen eine Pause einlegen musste...Eigentlich sollten sie warten, aber wegen des lauten Wasserfalls kam es zu Verstaendigungsproblemen (wie typisch aber auch...). So trafen wir uns dann erst am Ausgang des Areals wieder...
Dann gings zum naechsten Wasserfall, wo sehr viele Touristen anzutreffen waren, weil dieser Park ausserdem ein Gehege mit Schwarzbaeren und Tiger zu praesentieren hat. An diesem Wasserfall konnten wir auch schwimmen, was nach dem anstrengenden Marsch zuvor auch noetig war! Sarah nutzte dies direkt um sich mit dem Seil direkt in den Wasserfall zu stuerzen! Es war ein sehr anstrengender, aber auch sehr gelungener Tag!
Aufbruch: | 22.07.2007 |
Dauer: | 8 Wochen |
Heimkehr: | 18.09.2007 |
Kambodscha
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