Reiselust statt Unifrust!!!
Kambodscha: Mit dem Boot nach Phnom Penh
Heute haben wir uns auf den Weg nach Phnom Penh gemacht! Eigentlich war der Bus billiger, aber wir wollten ja was sehen und deswegen entschieden wir uns fuers Boot.
Die Tickets fuers Boot haben wir in unserem Guest House in Siem Reap gekauft. Es war geplant, dass wir um viertel vor sechs an unserem Guest House abgeholt werden, aber wie es bei uns ja mal wieder typisch ist, hat es mal wieder nicht so geklappt, wie geplant...
Als um halb sieben immer noch kein Bus in Sicht war, versuchten wir uns mit Haenden und Fuessen mit den Leuten vom Guest House zu verstaendigen, weil die einzige englischsprechende Person lrider nicht da war! Nach weiteren zwanzig Minuten, war dann klar, dass man uns vergessen hatte! Doch der Bus zum Boot war noch nicht weg, man wartete auf uns. Nachdem wir dann endlich mit einem Tuk-Tuk zum Bus gefahren wurden, waren erstmal alle anderen Touristen sauer auf uns (sie mussten ja warten), aber dann gings los zum Boot.
Dss Boot auf dem eigentlich nur 18 Leute sein sollten, war mit ca.80 Leuten voll besetzt! Doch die Fahrt auf dem Dach des Boots war super interessant, da wir an jeder Menge schwimmender und nicht schwimmender Doerfer vorbeifuhren. Nach fuenf Stunden erreichten wir dann Phnom Penh, wo wir von dem Kumpel useres Angkor-Fahrers abgeholt wurden und zum Guest House No.9 gebracht wurden.
Dort angekommen, waren wir erstmal shoppen! Ein paar Geschenke fuer die daheim Gebliebenen kaufen!Sind auf einem Motorbike zum Russian Market gefahren ( man sollte wissen, dass wir zu dritt und alle ohne Helm auf dem Ding sassen!!!).Danach sind wir erstmal lecker Curry essen gegangen und dann haben wir bei einem Bierchen auf der Terrasse gesessen.
Am naechsten gings mit dem Tuk-Tuk zu den Killing Fields. Da war das Tuk-Tuk fahren ja mittlerwile kennen, haben wir uns auch nichts weiter dabei gedacht. Wir wussten allerdings nicht, dass Phnom Penh die dreckigste Stadt ist, die wir bisher kennenlernen durften. Die ganze Zeit flogen einem Staub und Dreck ins Gesicht (wir vermummen uns ja nicht aus Spass; siehe Foto). Zum Glueck hatten wir ja unsere Krama. Die uns ùns zusaetzlich auch noch vor den Abgasen schuetzte.
Bei den Killing Fields angekommen, waren wir sehr beeindruckt von der Stille, die an diesem Ort herrschte. Uns ueberkam sofort eine bedrueckende Stimmung, die vergleichbar ist mit der, die man bei der Besichtigung eines KZ verspuert. Bei den Killing Fields wurden von den Roten Khmer tausende von Leuten, die nicht deren Einstellung vertraten und sich gegen das Regime richteten, auf brutalste Weise hingerichtet und in Massengraebern verscharrt.
Danach gings zurueck zum Guest House um uns weiter auf den Weg nach Kampot zu machen.
Aufbruch: | 22.07.2007 |
Dauer: | 8 Wochen |
Heimkehr: | 18.09.2007 |
Kambodscha
Laos
Malaysia