Reiselust statt Unifrust!!!
Sinnflut im Khao Sok National Park
Hey...ab in den Sueden...der Sonne hinterher...- oder (wie in unserem Fall) auch nicht!!
Als wir nach 11 Stunden Zugfahrt und zwei Stunden mit dem Bus endlich im Khao Sok National Park ankamen und auch wie immer schnell ein Guest House (in Baumhaeusern) gefunden hatten, wollten wir auch direkt was sehen. Auf dem Weg zum Eingang des National Parks mussten wir schon feststellen, dass es die Tage zuvor nicht einfach nur geregnet hatte, sondern das es eine richtige Flutwelle gegeben haben musste. Die Strassen waren voller Schlamm und ueberall waren Haeuserreste und Moebel verteilt worden. Es gab weder Internet noch geoeffnete Restaurants.
Trotzdem machten wir uns auf in den National Park. Wir wollten unbedingt an einem der schoenen Wasserfaelle schwimmen gehen, aber durch den Regen war alles nur noch ein reissender Strom, indem man unmoeglich haette schwimmen koennen. Das konnten wir aber leider erst feststellen, nachdem wir ca. fuenf Kilometer durch Dschungel und ueber unterspuelte Wege gelaufen waren. Nach sechs Stunden des latschens kamen wir dann ziemlich enttaeuscht und dreckig wieder am Guest House an, wo man uns dann zu allem Ueberfluss auch noch das schlechteste jemals in diesem Urlaub gegessene Essen vorsetzte!!! Trotzdem haben wir einige schoene bzw. interessante Tiere und eine wunderschoene Natur gesehen.
Da es wegen der grossen Wassermengen nicht moeglich war, sich weiter im National Park aufzuhalten, machten wir uns am naechsten Tag auf, um die Umgebung rund um den Park zu erkunden. Zunaechst besuchten wir einen nahegelegen Tempel, der sich in einer Hoehle befindet, die man normalerweise auch von innen besichtigen kann. Allerdings war wegen des Hochwassers der Strom ausgefallen und die Hoehle lag somit voellig im Dunkeln, daher beschaeftigten wir uns dann mit einer "Affenbande", die vor dem Tempel herumturnte.
Leicht frustriert gings dann weiter zur "Swimmig Hole" am Affenfelsen. Nach einem ca. 1.5-stuendigen Marsch dort angekommen, mussten wir feststellen, dass schwimmen hier echt unmoeglich war...Wo man vorher noch durch das Flussbett laufen konnte, war nun ein reissender Strom entstanden. Voellig "Kaffee auf" machten wir uns auf den Rueckweg und entschieden uns noch am selben Tag weiter zu reisen.
Aufbruch: | 22.07.2007 |
Dauer: | 8 Wochen |
Heimkehr: | 18.09.2007 |
Kambodscha
Laos
Malaysia