Für 88 Sekunden um die halbe Welt…
Ab in den Sueden
Nachdem vorest die Tage in Bangkok fuer uns gezaehlt sind, haben wir uns also auf in den Sueden gemacht. So wie mir einige Thais berichtet haben, ist wohl momentan das Wetter nicht in allen suedlichen Regionen gleich gut. An der Ostkueste und den vorgelagerten Inseln solle es bestens sein. "Also ab nach Samui, Phangan und Tao" dachten wir. Gesagt getan und schwups waren wir ueber Nacht weit weg von der Grossstadt Bangkok auf der eher laendlich wirkenden Insel Samui, die aber zuweilen auch von Touristen "heimgesucht" wird. Samui ist die groesste in einm Archipel von schaetzungsweise rund 40 Inseln, wovon bei weitem nicht alle bewohnt sind.
Unser Abteil. Die Ruecklehne wurde zum schlafen hochgeklappt, sodass ein Etagebett entstand. Durch die sehr gut funktionierende Klimaanlage war es in der Nacht jedoch oben sehr kuehl.
Um nicht sofort nach der Ankunft eine Uebernachtungsgelegenheit suchen zu muessen, haben wir bereits in Bangkok fuer die erste Nacht ein Zimmer organisiert. Kurz und praezise ausgedrueckt war es ein echter Reinfall. In rund 5 Meter Luftlinie von unserem Bungalow fand bis 2 Uhr in der Nacht eine lautstarke Party statt, die von scheinbar Dutzenden Teeniemaeldes besucht wurden, welche von einem maessig englisch sprechenden DJ animiert wurden. Wie es in Asien bei den Einheimischen ueblich ist, wird das "R" obligatorisch in ein "L" ungewandelt, was der DJ in absoluter Perfektion beherrschte. Es fand also ein "Palty" statt, die von einigen Personen aus "Lussia" besucht wurde, die wiederum das ein oder andere "Byael"(Beer) getrunken haben usw usw.
Daraufhin haben wir uns einen Jeep gemietet und eine neue Bleibe gesucht. Nachdem wir vorher in Bo Phut waren und nicht auf die "Ballermannmeile" (Chaweng) wollten, hat es uns nach Lamai verschlagen. Dort sind wir bei Muk und Ben im "Beer's House" untergebracht. Fuer 5 EUR p.P haben wir ein Bunglow dirket am Strand bekommen. Aber schau selber...
Das angeschlossene Restaurant. So unter uns gesagt, fuer den Ausblick wuerde ich fuer ein Essen auch mehr als den einen Euro zahlen. Aber sag's dem Besitzer nicht, sonst erhoeht er noch die Preise...
Rechts hinter Wong ist unser Bungalow. Links ist der Strand zu sehen. Dazwischen liegt die riesige Distanz von rund 2 Metern...
Der Blick aus unserem Bungalow. Oben die aufgerollte Haengematte, falls man mal die Nase voll hat vom Strand.
Aufbruch: | 04.08.2007 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 05.09.2007 |