Studieren mal anders - auf nach Neuseeland!

Wieder erwacht aus unserem komatösen Flugschlaf war es nun nicht einmal mehr eine Stunde bis Singapur!

Endlich in Singapur angekommen, musste ich allerdings schon auf dem Flughafen merken, dass ich etwas Wesentliches vergessen hatte: meine Kreditkartennummer! Nach einigen Telefonaten war dieses Missgeschick zum Glück schnell wieder vergessen.

Schwer beladen mit unseren vollgestopften Rucksäcken mussten wir jetzt nur noch zu unserem Hostel kommen. Unser Vorhaben, mit der U-Bahn dorthin zu gelangen, mussten wir jedoch aus Mangel an Kompetenz leider wieder verwerfen... Also lieber Taxi fahren, da kann man nicht viel falsch machen!
Trinkgeld mussten wir dem Fahrer zumindest nicht mehr geben, da er uns sowieso gut mehr als das Doppelte des normalen Fahrpreises abgeknöpft hat... Aber wir waren endlich da!

Unser Zimmer im Hostel war zum Glück klimatisiert und kleine unerwünschte Krabbeltiere gab's auch nicht. Nur 2 Perserkatzen, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht im Topf gelandet waren.

Nachdem wir unser Zimmer dann inspiziert und bezogen hatten, ging es erst einmal raus auf Nahrungssuche - und irgendwo zwischen Froschschenkeln, stinkenden Durians und anderen kulinarischen Köstlichkeiten haben wir doch noch ein Restaurant entdeckt, in dem wir uns mit Seafood satt essen konnten!
Nach einem leckeren, frisch gepressten Melonendrink kam der gastfreundliche Kellner dann mit einer wirklich riesigen, lebenden Krabbe an, die Sandy für ein Foto auf den Arm nehmen sollte. Aber das hat sie dann doch dankend abgelehnt.

Am nächsten, ersten richtigen Tag in Singapur sind wir, (nachdem wir das komplizierte U-Bahn-System durchschaut hatten) in die Stadt gefahren.

Dort sind wir dann stundenlang die größte Einkaufsstraße Singapurs, die Orchard Road, hoch und runter gelaufen.

Und weil Singapur ein einziges Schuhparadies ist und es dort ca. 1 Mio. Stiefel, hohe Schuhe, flache Schuhe, bunte Schuhe, Flipflops, High heels, süße Schuhe, elegante Schuhe, ... gibt, haben wir den ganzen lieben Tag dort verbracht und Singapur schon mal "von innen" begutachtet!

Den zweiten und auch schon wieder letzten Tag in Singapur haben wir dann am Sentosa Beach verbracht, um uns vor unserer Abreise am nächsten Morgen noch ein bisschen Erholung zu gönnen...

Und nach 2 erlebnisreichen Tagen haben wir Singapur (trotz all der Angst, ob nicht irgendjemand 2 unschuldig aussehende Studentinnen als Drogenkurier zu missbrauchen beabsichtigt) glücklicherweise wieder lebend verlassen können.

Also auf zur nächsten Station: Hongkong!