Studieren mal anders - auf nach Neuseeland!
Neuseeland & Reiseroute: Taupo
Unsere naechste Station war Taupo. Taupo liegt im Zentrum der Nordinsel, direkt am Lake Taupo, dem groessten See Neuseelands. Dieser ist vor Tausenden vor Jahren durch einen "Vulkanausbruch entstanden und besitzt eine Flaeche so gross wie Singapur!
Vevor wir Taupo erreicht haben, sind wir noch an den Huka Falls gehalten, einem imposanten Wasserfall des laengsten Flusses von Neuseeland, dem Waikato.
In Taupo haben wir uns dann in unserem Hostel absetzen lassen. Schienbar hatten wir wohl richtig Glueck, dass sie noch 2 Betten frei hatten, sonst war alles ausgebucht!
Vom Balkon des Hostels aus hat man dann schon mal einen Blick auf die herrliche Vulkanlandschaft gehabt, ueber die wir eigentlich den naechsten Morgen wandern wollten. Der Tangariro Crossing ist (laut Reisefuehrer...) wohl einer der schoensten Wanderwege Neuseelands, von dem man auch einen tollen Blick auf den Mt. Ngauruhoe (dem Schicksalsberg aus Herr der Ringe) hat - zumindest bei schoenem Wetter. Allerdings hat dieses mal wieder eine Auszeit genommen, kurz bevor wir hier angekommen sind und so war der Tangariro Crossing wegen zu starkem Wind geschlossen.
Das Wetter hat sich auch den naechsten Tag nicht wirklich gebessert und der Tangariro Crossing ist weiterhin geschlossen... Da wir ihn aber unbedingt machen wollen, haben wir uns entschlossen, noch ein paar Tage hier zu bleiben, so lange, bis sich das Wetter ein wenig bessert.
Aber zum Glueck ist Wandern nicht das Einzige, was man in Taupo machen kann...
Den naechsten Morgen haben wir eher ruhig angehen lassen und sassen gerade beim 12 Uhr-Fruehstueck, als Jules und Carol (das englische Paerchen) uns eine SMS geschrieben haben: Skydive in 1 Stunde? Die besten Dinge passieren doch immer spontan und ohne darueber nachzudenken...
Also haben wir zugesagt - auf zum Freefall!!
Eigentlich wollten wir anfangs "nur" von 12.000 Fuss springen, haben uns dann jedoch fuer 15.000 Fuss entschieden (wenn, dann richtig...) - eigentlich hatte ich auch keine andere Wahl als zuzustimmen, sonst waer ich naemlich allein aus 12.000 Fuss gesprungen. 3.000 mehr, das macht nun auch nix mehr...
Mein netter Tandempartner hat mein Flehen hoeflich ignoriert und dann gings ab in die Tiefe...Kopf nach hinten, Huefte raus und Beine zurueck - "like a banana"
Ca 1 Minute freier Fall kamen wir vor wie 10 Sekunden! Ich schaetze mal, die erste halbe Minute war ich wie in Trance und hab ueberhaupt nix von meiner Aussenwelt wahrgenommen! Der nette Mensch ueber mir hat mir ein paar Mal auf die Schulter geklopft, um mir zu sagen: du kannst dich jetzt wieder bewegen und wink mal in die Kamera. Aber ich bin gefallen wie ein Stein!
Aaaber dann bin ich aufgewacht und konnte wenigstens Flugzeug spielen!
Aufbruch: | 02.07.2007 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | März 2008 |
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