Pakistan, China, Nepal 2007 alleine als Frau
Fahrt zur Märchenwiese am Nanga Parbat
Der Nanga Parbat ruft. Mit Bus und Jeep geht's zum Ausgangspunkt. Ich habe ein wenig Bangen vor meiner größten körperlichen Herausforderung dieser Reise. Die ersten 5 Stunden führt ein Schotterweg hinauf zur Fairy Meadows, der Märchenwiese, in Süddeutschland auch Alm genannt. Not macht erfinderisch. Ich will nicht alleine hinaufklettern. Dreist wie ich bin, quatsche ich 4 pakistanische Reisende an, die mich gerne begleiten. Nadeem und Hammad sind studierte, gebildete Weltbürger, die sehr an Reisen interessiert sind und viel wissen, 2 junge Männer, Kamran und Amir (einer schöner als der andere) versüßen ebenfalls den beschwerlichen Weg.
Hinauf geht's mit Jeep nach Tato. Von dort geht es nur per pedes steil hinauf zur Fairy Meadows (Märchenwiese) am Fuße des Nanga Parbat
Wege im Karakorum
Plötzlicher Stopp. What's on?
Unser Geröllweg wurde über Nacht durch Regenfälle vollständig weggeflutet. Also heißt es, erst mal den Weg so zu verbreitern, dass ein Jeep durch kann
Ich lerne auf meinem Anstieg zur Fairy Meadows 4 pakistanische Reisende kennen, die sich freuen, dass sie eine europäische Frau begleitet. Wir werden durch die in den nächsten Tagen zu bestehenden Abenteuern in den Tiefen des Karakorum zu engen Freunden. Doch zunächst führt mich Nadeem erst einmal fürsorglich in die Welt des Trekkings ein. Mein erster Trekkingtag den recht steilen und beschwerlichen Pfad hinauf für 5 Stunden ist schon recht anstrengend. Ich ahne so langsam, was mich am nächsten Tag Richtung base camp erwartet.
Eine Kuhblase wird mit Milch gefüllt, auf einen Esel geladen, 3 Tage müht sich dieser dann damit ab - und schwubs ist das wunderbare Joghurt-Getränk "Lassi" fertig. Tolle, einfache Sache und schmeckt irre gut
Endlich! ER ist in Sicht - der Schicksalsberg der Deutschen - der Killermountain NANGA PARBAT
Aufbruch: | Juli 2007 |
Dauer: | circa 5 Wochen |
Heimkehr: | August 2007 |
China
Nepal