Pakistan, China, Nepal 2007 alleine als Frau
Reise in die Tiefen des Karakorum, Shimshal
Mit meinen Freunden verbringe ich dann noch weitere 3 Tage. Wir mieten einen Jeep und unternehmen einen abenteuerlichen Abstecher ins Shimshal-Valley, ein noch fast unbesuchter Ort inmitten des Karakorums. Eine Wahnsinnsfahrt, immer 3 cm neben oft tausend Metern abfallenden Schotter- und Berghängen. Keine Zivilisation mehr um uns herum.
Man könnte auch sagen: Der Dicke und das Püppchen oder, wie böse Zungen vielleicht behaupten könnten: Der Dicke und das Biest. Aber nichts stimmt. Hamad ist zwar ein sehr mächtiger Typ, aber ein gaaaaaaaanz lieber Mensch und ein guter Freund von mir. Auf dem Bild sieht man wenigstens mal meine extra für diese Reise abgenommenen 30!!!! kg (in nur 7 Monaten von Größe 44 zur Traumgröße 36), die auch niemals wieder drauf kommen, grins.
Der Karakorum ist immer wieder anders
bedrohliche Wolken rücken näher
Die gegenüberliegende Wand scheint zum Greifen nah
Die Farben im Karakorum verändern sich auch unaufhörlich - vom tiefsten Grau bis zum schönsten Sandbraun
Kamran und ich sind noch vorsichtig. Dies hat sich dann aber nach und nach gegeben, dann habe ich immer gefährlichere Brücken auf Stabilität getestet
Ich muss zugeben, man muss sich überwinden, aber man schafft es, darüber zu gehen. Man darf nur nicht in die reißende Flut schauen, sonst dreht es sich im Kopf, nur auf die Holzbalken achten, dann gelingt die Überquerung "spielend"
easy going
Ich liebe einfach den Karakorum
Karakorum
Wieder anders
Hunderte von Metern geht es 3 cm neben unserem Jeep hinunter und keine Zivilisation weit und breit
Die Geröllpiste, oft verschüttet durch herabfallende Gesteinsmassen windet sich entlang des Karakorum
Familie im einsamen Karakorum
Aufbruch: | Juli 2007 |
Dauer: | circa 5 Wochen |
Heimkehr: | August 2007 |
China
Nepal