Down Under für 6 Monate

Nach Ankunft inmitten der Wueste und erneutes Treffen
mit Marisa und zwei ihrer Schweizer Kollegen ging es
am naechsten Morgen (kann man 04.00 Uhr Morgen nennen??..)los auf einen 3 Tages-Trip. Der Zufall wollte es, dass auf dem gleichen Trip Andrea war; mein Fluggspaenli nach
Australien im letzten Dezemer. Wir waren dann somit 7 Schweizer, ein Deutscher und ein Australier.

Nach langer Fahrt am ersten Tag kamen wir beim ca. 400 km
entfernten Uluru (Ayers Rock) an. Wir konnten am Berg entlang laufen (kletterten aber nicht hinauf, da der Berg fuer die Aborigini sehr heillig ist und deshalb nicht betreten werden sollte), besichtigten ein Aborigini-Museum, Aborigini-Zeichnungen und sahen am Abend bei Snacks und Champagner den Sonnenuntergang. Leider vermisste uns eine Wolken einen perfekten Sonnenuntergang. Nach Rueckkehr ins Camp irgendwo in der Wueste genossen wir den Abend bei Bier, offenem Lagerfeuer und feiner Pasta mit Kaengeruhfleisch und Kaengeruh-Schwanz als Dessert (konnte ich nicht Essen...). Geschlafen wurde in beiden Naechten in einer Art Schlafsack rund um das Feuer. Am naechsten Morgen nach eiskalter Nacht (so um 5-7 Grad; bin ich einfach nicht mehr gewohnt.. ) ging es den Sonnenaufgang beim Uluru zu bestaunen und auf eine laengere Wanderung rund um den kata tjuta: einem Nachbarberg des Uluru's. Am letzten Tag besichtigten wir dann noch den Kings Canyon. Riesen Schluchten und eine wunderschoene Landschaft zeichnen diesen Canyon. War wahrscheinlich das Highlight des Tripes. Nach wieder langerer Ruckfahrt (ingesamt 1300 km in 3 Tagen) ging die ganze Truppe - wie nach jeder Tour uebrigens - gemuetlich Essen und ein paar Bierchen zwischtern.

So nun die Bilder, mit meiner nagelneuen Kamera:

Die Tour war die beste bisher, besonders weil wir eine un-
glaubliche super, aufgestellte Truppe hatten, so dass uns
nicht einmal langweilig wurde. Das Beste war aber unser
Tourguide; eine wirklich aussergewoenliche Person. Er wuchs
im Outback (Wueste) auf und konnte uns mit seiner speziellen
Art das Wuestenleben wirlich naeher bringen, obwohl er nicht
gerade viel sprach. Unsere Truppe wich den 'Touristen-
Stroemen' aus und genoss die Zeit in ruhigen, abgelegerenen
Stellen. Super!!