Westaustralien 2004
Rundreise mit dem gemietet Landcruiser durch Westaustralien. 10'000 Kilometer durch den roten Kontinent. Reiseroute: Perth - Westcoast - Hamersley Range - Kimberley - Bungle Bungle - Tanami Desert - Ayers Rock - Warburton Road - Perth.
Perth - Pinnacles
Australien. Down Under. Endlose Weiten. Rote Erde, Blauer Himmel. Kängurus und Koalas. Ein Reiseziel von dem wohl jeder Fernweh-Kranke träumt. Auch für uns ist Australien ein Traumziel. 19 Millionen Einwohner auf einer Fläche, die grösser ist als Gesamteuropa. Das hört sich ganz nach unseren Traumvorstellungen eines Reisziels an, lernten wir doch insbesondere die Einsamkeit und Abgeschiedenheit der Wüste bei unseren Saharatouren zu schätzen.
Innerhalb Australiens bietet sich uns dabei Westaustralien (WA) als die Reisedestination schlechthin an. In der westlichen Hälfte des roten Kontinents leben gerade einmal 1.8 Millionen Menschen. Davon hocken zudem 1.6 Millionen im Grossraum Perth. Broome, die grösste Stadt im Norden von WA zählt kaum 14'000 Einwohner. Der Rest ist verstreut auf einige Minenstädte im Hinterland, riesige Farmen und einige Küstendörfer. Rein rechnerisch lebt weniger als ein Mensch auf jedem Quadratkilometer roter Erde. Einsamkeit pur. Da wollen wir hin.
Ironie einer jeden Australienreise ist, dass der grossen Einsamkeit zunächst die drangvolle Enge bei der Anreise vorangestellt ist. Zusammengepfercht in der Aluminiumröhre sehnen auch wir uns 17 Stunden lang nach voller Beinfreiheit und Platz zum Atmen. Insbesondere Joly hat ein schwere Los gezogen. Neben ihr ist ein zweibeiniges Walross gestrandet, das bei jedem Atemzug mit den fetten Oberarmen aus der Sitzschale herausquillt. Der Stopover in Dubai erweist sich da als wahre Erlösung. Etwas ziellos laufen wir 2 Stunden durch den unglaublichen Konsumtempel, bevor uns Emirates Airline in einer 777 mit etwas mehr Beinfreiheit nach Perth weiterspeditiert.Texthome
Perth Citicenter
Der Flughafen in Perth empfängt uns mit durchorganisierten Einreisekontrollen und sauber blitzenden Fluren. Schon der erste Blick durch die Empfangshalle gibt einen guten Eindruck, was den Reisenden in Australien erwartet. Australische Freundlichkeit gepaart mit englischer Korrektheit. Und: Verbotsschilder. In der Menge wie Hinweisschilder mit den polizeilichen "do's" und "don'ts" an den Wänden hängen, erwächst in uns der Eindruck, dass die Schilder anscheinend irgendwo kostenlos gedruckt werden. Zumindest sind wir so im Bilde, dass rauchen, telefonieren und fotografieren im Abfertigungsbereich verboten sind und Zuwiderhandlungen 1'000 australische Dollar kosten.
Nach der Passkontrolle müssen wir noch durch den Zoll für die Einreise. Der ist in Australien aber nicht nach "zollfrei" und "zollpflicht" unterteilt sondern hier gilt "freie Einreise" oder "Quarantäne". Meinem Starrsinn ist es zu verdanken, dass wir uns an der langen Schlange zur zweitgenannten Kontrolle anstellen dürfen. Anscheinend bringt jeder Australier aus dem Urlaub irgendetwas mit, das zunächst in Quarantäne muss. Wir sehen Tierfelle, Holzstühle und sogar ganze Wandschränke. Und wir stehen hier nur wegen einem Glas Nutella! Allzu lange müssen wir jedoch nicht warten, dann schickt uns eine freundliche Zöllnerin lachend weiter zur freien Einreise. "Das Zeug gibt es hier auch überall zu kaufen. Bloss mag es keiner..."
Schnell sitzen wir in einem Taxi zum Stadtzentrum. Unser Fahrer stammt aus Uruguay und ist ein gesprächiger Typ. So erfahren wir schnell von den Gefahren des Grossstadtdschungels. An jeder Kreuzung Rotlichtkästen und viele mobile Radarfallen. Thema eines jeden australischen Autofahrers scheint zu sein, wie viele Punkte er noch hat. Richtig gelesen. In Australien wird jeder Fahrer mit Erwerb des Führerscheins mit 12 Guthabenpunkten ausgestattet. Sind die aufgebraucht, ist der Führerschein weg. Dabei gilt für jedes Vergehen eine Verjährungsfrist von 3 Jahren. Empfindliche Geldstrafen und das Punktesystem scheinen aber zu wirken, gesittet und wohlgeordnet strömt der Verkehr in Richtung Zentrum.
Das Hotel IBIS in Perth ist ein gesichtsloses Mittelklasse Hotel, aber genau richtig für unsere Erfordernisse. Die Zimmer sind gut und die Aussicht über die Stadt beeindruckend. Lediglich die laute Klimaanlage im Haus und der wenig gedämmte Strassenlärm trüben den Eindruck. Zum Abendessen finden wir uns in einer belgischen Bierkneipe auf der anderen Strassenseite ein. Das Essen ist vorzüglich und der Kellner platzt fast vor Freundlichkeit. Nachdem wir am nächsten Morgen bei Miss Maud ein schwedisches Frühstück zu uns nehmen, stellen sich uns allerdings erste Fragen, was denn bitte schön ein richtiger Australier ist und wo die sich verstecken.
Nachdem wir den ersten Tag in Australien mit Steve und Sally (unsere Reisebegleiter vom 96ger Kongoabenteuer) und ihrem Sohn Archa verbracht haben, befördert uns am Dienstag Morgen ein pakistanischer Taxifahrer in den Vorort Bassendean, wo wir unseren Mietwagen abholen wollen. Nachdem unser Fahrer ein Rotlicht überfahren hat, den Blinker erst nicht setzt und danach nicht mehr abstellt, bin ich nicht recht sicher, dass der eigenartige Geruch im Taxi von seinen Alkoholausdünstungen kommt. Auch eine Möglichkeit, die Vorfreude auf den eigenen Wagen zu steigern...
Ralf, der Vertreter von TCC (Travel Car Center), begrüsst und freundlich und führt uns zum Landcruiser, der uns in den nächsten 6 Wochen ein Heim sein soll. Der Wagen steht in einer blitzeblank aufgeräumten Halle und wurde von Ralf bestens präpariert. Obwohl der Wagen ein 2001er Baujahr und gerade 93'000 km auf dem Tacho hat, sind die (Miss-)brauchsspuren vorheriger Mieter aber nicht zu übersehen. Insbesondere im Türbereich und am Heck zeugen starke Dellen von ruppigen Bodenkontakten des Chassis. Ansonsten ist der Wagen aber in sehr gutem Zustand und zudem voll ausgerüstet. Neben der Küchenausrüstung (mit Steingutgeschirr), Tisch und Stühlen ist vor allem die umfangreiche Werkzeug- und Bergungsmaterialausstattung erfreulich. Nur was wir mit der elektrischen Winde anfangen sollen, wissen wir noch nicht. Aber abenteuerlich sieht es allemal aus.
Nachdem uns Ralf eingewiesen hat (so viel musste er da natürlich nicht erklären), haue ich erst einmal mit der rechten Hand in die Fahrertüre und suche dann mit der linken Hand ungewohnt nach dem Schaltknüppel, bevor es losgehen kann. Etwas unsicher biege ich in den Linksverkehr, fühle mich bald aber schon heimisch auf der "falschen" Seite zu fahren (nur die umgekehrte Anordnung von Blinker und Scheibenwischer habe ich nie so recht in den Griff bekommen).
Sanddünen nördlich von Perth
Unser Ziel ist als erstes ein grosser Supermarkt, bei dem wir einen Grundstock an Vorräten für die gesamte Reisedauer einkaufen. Ausserhalb von Perth dürften das Angebot geringer und die Preise höher sein, denken wir uns. Nach einem Marathoneinkauf von 2 Stunden stehen wir geschafft an der Kasse und verursachen bei der Kassiererin fast einen Herzinfarkt. Aber es ist wohl nicht so üblich hier, dass jemand mit 2 randvoll gefüllten Einkaufswagen aufkreuzt. Die meisten Kunden bescheiden sich mit einer Handvoll Waren. Bei Öffnungszeiten von frühmorgens bis tief in die Nacht, 7 Tage die Woche, leuchtet es ein, warum die Menschen in der Stadt Lebensmittel nicht auf Vorrat kaufen. Ausserdem lassen sich so die hohen Kreditzinsen vermeiden. Wir sind die einzigen Kunden, die bar zahlen, die Einheimischen begleichen alle Summen über 10 Dollar mit Plastikgeld.
Nachdem wir notdürftig den Inhalt der beiden Einkaufswagen in den beschränkten Fächern des Toyota untergebracht haben, geht es endlich auf grosse Fahrt. Nur mit einem notdürftigen Stadtplan bestückt orientieren wir uns am Sonnenstand um Perth nach Norden zu verlassen.
Es dauert eine ganze zeit, bis wir in den weitläufigen Vorstädten der Millionenstadt merken, dass wir irgendwie auf dem Holzweg sind. Zwar befinden wir uns auf den richtigen Fernstrasse, aber die Richtung ist nach dem überqueren des Swan River eindeutig falsch. Erst als mir im wahrsten Sinne des Wortes ein Licht aufgeht, dass die Mittagssonne ja gar nicht im Süden sondern im Norden steht, ergeben Landkarte und Fahrtrichtung einen Sinn.
Kein Schnee, sondern weisser Sand
Nach 130 Kilometern erreichen wir erschöpft für den Tag den kleinen Ort Lancelin. Auch dem örtlichen Camping treffen wir auch den - aus unserer Sicht - ersten echten Australier. Der Campingwart entspricht allen unseren Erwartungen. Bierbefüllt, mit rotem, pockennarbigen Gesicht und ausuferndem Bauchumfang führt er uns auf dem kleinen, etwas heruntergekommenen Platz herum. In unendlich zerdehnten und vernuschelten Worten erklärt er uns die Anlage. Verstehen können wir leider nichts, aber die Szenerie spricht ja für sich selbst. Wollen wir nur hoffen, dass nicht alle australischen Campingplätze als Wohnstadt der sozial Schwachen und Alkoholabhängigen dienen.
Zu unserem Verdruss warnt uns der Campingwart, von Lancelin aus weiter nach Norden die Küste entlang zu fahren. Das war genau unser Plan, denn hier liegen wunderbare weisse Sanddünen und eine traumhafte Piste soll den Strand entlang bis zum Nambung National Park führen. "Die Amis liegen mit zwei Flugzeugträgern vor der Küste und bombardieren die Region zur Übung." Dass die Flugzeugträger tatsächlich da sind, hörten wir schon am Vortag in Perth, wo der Anzac Day (Erinnerung an Kriegshelden) gefeiert wurde. Und auf dem Weg nach Norden für die Piste tatsächlich an einem militärischen Sperrgebiet vorbei, dass laut Reiseführer aber nur noch selten genutzt werden soll. Für uns ist es aber eh unverständlich, warum sich in einem so grossen und streckenweise öden Land wie Australien kein besserer Platz findet, die Natur mit Bomben kaputt zu schmeissen. Aber das sieht man in Australien etwas gelassener, wie ein ausgiebiger Blick auf die Landkarte belegt. Gerade Nationalparks scheinen militärische Sperrgebiete geradezu magnetisch anzuziehen.
Anfahrt am Strand entlang
Die Nacht verläuft ruhig und ohne das erwartete TNT-Gewitter. Zu unser freudigen Überraschung ist der Weg gemäss der Beschilderung am Eingang zum Sperrgebiet zur Durchreise offen. Dank einer handgezeichneten Karte, die wir an der einzigen Tankstelle in Lancelin erhalten hatten, finden wir eine passable Piste nach Norden und erreichen nach rund 20 Kilometern den kleinen Ort Wedge. Abschnitten von der Umwelt fristen hier einige Späthippies und Surferfreaks ihr Dasein. Der Ort aus Wellblechhütten und gesammeltem Strandgut erscheint uns nicht gerade als Aussteigerparadies.
Wir erklimmen mit dem Toyota eine grosse, schneeweisse Düne und rasten zunächst für die Mittagszeit. Dank eines guten Gezeitenkalenders aus dem Internet warten wir den Nachmittag und die einsetzende Ebbe ab, bevor wir uns auf den Strande wagen. Denn wir wollen weder den Wagen als ganzes riskieren, noch mit Salzwasser in Berührung kommen. Auch jede noch so kleine Fahrt durch die Gischt hinterlässt hässliche Salzflecken am Wagen, die weder wir noch der Vermieter gerne haben. So dankbar wir für die freie Streckenwahl bei unserem Vermieter sind (die grossen Autoverleiher wie Britz, Kea etc. legen einem erhebliche Restriktionen auf, dass man sich fragen muss, warum man überhaupt eine Allradfahrzeug mieten soll), so sehr wollen wir den Wagen auch schonen und nicht anders behandeln als unseren eigenen daheim.
Ein Wunder der Natur
Gegen halb drei gehen wir auf die Standpiste und erfreuen uns der Fahrt zwischen den Elementen. Ein Loch in der Dünenwand nutzen wir für eine weitere ausgiebige Pause und einen Spaziergang am Strand entlang. Leider dauert das Fahrvergnügen nicht sehr lange. Bereits nach 7 Kilometern müssen wir den Strand wieder verlassen. Es ist fast Vollmond und die Ebbe nur schwach ausgeprägt. So durch das Wasser fräsen wie die jungen Leute, die uns in ihren schicken Eiscafé-Offroadern überholen, wollen wir nicht. "Wenn die wüssten, wie wunderbar ihre Chromkarossen nach dem Bad anfangen werden zu rosten." Wir verabschieden uns vom Strand und wählen wieder eine Piste durch das Hinterland. Dabei geht es recht eng zu und wir müssen die Spiegel einklappen, um nicht an dem dichten Gebüsch hängen zu bleiben. Nur noch langsam hoppeln wir durch die Gegend und hoffen, auf keinen Gegenverkehr zu treffen. Ausweichmöglichkeiten gibt es oft für einige Kilometer keine.
Langsam drängt die Zeit. Die Sonne senkt sich bereits bedrohlich zum Horizont und unser Plan die berühmten Pinnacles im Nambung N.P. im Abendlicht zu besuchen, droht zu platzen. Aber beeilen können wir uns auf dieser Piste nicht.
Das Kassenhäuschen am Parkeingang ist bereits verlassen, als wir den Nambung N.P. Erreichen. Dennoch bleiben uns einige Minuten, die bizarren Pinnacles im warmen Abendlicht zu bestaunen. Wie Termitenhügel wachsen die bis zu 4 Meter hohen Kalksteine in den unterschiedlichsten Formen aus dem Boden. Dabei ist die Entstehungsgeschichte der Pinnacles geradezu umgekehrt. Durch einsickerndes Wasser im Boden gebildet, werden sie erst sichtbar, wenn die umliegende Erde von der Erosion weggeschafft wurde. Frenetisch verknipse ich bis zum Sonnenuntergang zwei Filme und freue mich wie ein kleines Kind über jede Perspektive, jeden Schatten und jede noch so ungewöhnliche Form der Steine.
Erst in der Dunkelheit erreichen wir Cervantes, wo wir auf dem Campingplatz übernachten wollen. Beim aufpumpen der Reifen an der Tankstelle stelle ich fest, dass eine der Ventilkappen aufgeplatzt ist. So frage ich an der Kasse nach, ob sie Ersatz hätten. Der knurrige Tankwart kramt in diversen Schubladen, bis eine neue Kappe zum Vorschein kommt. Auf meine höfliche Frage, was die kappe den kosten solle, kommt eine echt australische Antwort. Bemüht, witzig zu sein, krächzt mir mein Gegenüber entgegen: "1 Million Dollars. But for you it's for free."
Kurz vor Toresschluss können wir uns noch auf dem Campingplatz einmieten und suchen auf dem dunklen Gelände nach dem uns zugewiesenen Standplatz. Der Platz E17 sollte eigentlich für uns sein, ist aber zu einem grossen Teil vom Nachbar mitbelegt. Ach, was soll es, denken wir uns. Mit dem schmalen Wagen ist für uns noch alle mal Platz. Kaum beginne ich, auf dem Platz einzuparken, kommt der Bewohner des naheliegenden Wohnwagens wie von der Tarantel gestochen auf uns zu und lässt unwirsch eine Schimpfkannonade über uns ergehen, was wir uns erlauben würden, auf seinem (!) Platz zu parken. Unsere leise Anmerkung, dass uns die Rezeption den Platz zugewiesen hätte, geht in den nächsten Beschimpfungen unter. Wir sind etwas geschockt und treten den Rückzug zur Rezeption an, wo wir kommentarlos einen anderen Platz zugewiesen bekommen.
Leben in der Wüste
Ziemlich irritiert suchen wir den neuen Platz, der zum Glück eindeutig unbewohnt ist und richten uns ein. Sollten die Australier doch nicht ganz so nett sein, wie wir bislang den Eindruck hatten? Dass insbesondere nach übermässigem Bierkonsum einige Aggressivitäten frei gesetzt werden können, war uns bekannt. Aber so etwas? Noch während ich grüble, kommt der grobschlächtige Mittfünfziger erneut auf mich zu. Während ich mich schon nach Deckung umsehe, fragt er etwas kleinlauter, ob ich der Kerl wäre, den er eben angefahren hätte. Nachdem ich das bejahe, entschuldigt er sich ganz höflich für seine vorherigen Ausfälle (am Abend zuvor hatte die Rezeption bereits den gleichen Fehler gemacht und seinen Platz erneut vergeben) und wünscht uns noch eine schöne Reise in seinem Land. Nun bin ich ganz verdattert. Mit diesem (verbalen) Schlag wirken alle Australier auf einmal wieder viel sympathischer.
Dass Australien kein Reiseziel für Langschläfer ist, zeigt sich spätestens am nächsten Morgen. Bereits um halb sechs holt uns der Wecker aus den Federn. In einer Stunde ist Sonnenaufgang und da wollen wir an den Pinnacles sein und das weiche Licht des Morgens zu erleben. Zu unserem Erstaunen strahlen die Kalksteine im Morgenlicht in gelben, orangen und beigen Töne vor dem klaren, blauen Himmel des jungen Tages nochmals kraftvoller als am Vorabend. Zudem können wir auf unsere netzbewehrte Kopfbedeckung verzichten, da den unzähligen Fliegen das Fliegen am morgen wohl noch zu kalt ist. Das gleiche gilt auch für die Touristengruppen. - Nur, dass die natürlich nicht eingeflogen werden, sondern busweise heran gekarrt werden.
Insbesondere die Abstecher zu Fuss weiter weg von der kleinen Ringstrasse, die durch den Park führt, gefallen uns sehr gut. An Stellen wo nicht alles mit Fussabdrücken übersät ist kommen leise Entdeckergefühle auf, finden sich Motive und Perspektiven, die uns immer neu überraschen. Mit dem eintreffen der ersten Tourgruppe halten wir auf den Parkausgang zu. Dort erstehen wir auch noch das einmonatige Eintrittspermit für alle Nationalpark in Westaustralien, das mit AUD 22,50 pro Fahrzeug geradezu spottbillig ist.
Faszination Erosion
Aufbruch: | 26.04.2004 |
Dauer: | 7 Wochen |
Heimkehr: | 10.06.2004 |