Auf nach South-East Asia
MALAYSIA: Kuala Lumpur
31.03. - 4.04.
Bin mal wieder im Internet, dachte eigentlich, dass es etwas laenger dauern wuerde, bis ihr wieder von mir hoert, da ich ja erst vor wenigen Tagen alles aktualisiert habe, aber in Kuala Lumpur wird man zum Drinnenbleiben verdammt, da es meist einmal am Tag so dermassen schuettet, dass man nicht mal vom Haus bis zum Taxi laufen kann ohne komplett nass zu werden. Ich fand es ziemlich amuesant, aber man muss seine Aktivitaeten echt um das Gewitter und den Regen herum planen, denn waehrenddessen geht wirklich gar nichts. Man kann hoechstens die Strasse herunter schwimmen!
Ansonsten hatte ich das Glueck, dass ich schon in Siem Reap einen Englaender, der in KL lebt, kennen gelernt habe. Er hat einen weiteren Freund zu Besuch, mit dem er diesen Trip nach Angkor Wat unternommen hat. Wir waren dann lustigerweise Weise auch noch im gleichen Flugzeug nach KL und die beiden Jungs kuemmerten sich um alles nach der Ankunft. Das ist immer sehr angenehm, denn die erste Orientierung faellt doch oft etwas schwer. Schon auf den ersten Blick wirkte Malaysia ganz anders als Laos oder Cambodia. Es ist VIEL gruener und ueberall stehen Palmen. Malaysia ist einer der groessten Exporteure fuer Palmoel. In Kuala Lumpur angekommen faellt sofort auf, dass man in einem muslimisch gepraegten Land ist, denn viele Frauen tragen Kopftuecher oder sind sogar komplett eingehuellt. Gleichzeitig leben aber auch sehr viele Chinesen und Europaer hier, denn die Stadt ist eine aeusserst boomende Businessstadt. Seit langem sehe ich mal wieder richtige Hochhaeuser und mehr Autos als Motorraeder und (eigentlich sehr schade keine Tuk Tuks.
Bobby und Alan nahmen mich dann mit in das Appartment eines Freundes von ihnen, der direkt gegenueber der beruehmten Petronas Towers (bis 2003 hoechstes Gebaeude der Welt) wohnt, damit ich einen exklusiven Blick auf die Tuerme werfen konnte. Sie sind schon sehr beeindruckend. Glas und Stahl, ein architektonisches Meisterwerk. Lucky as I am, durfte ich dann zum Sonnenuntergang sogar auf die Terrasse des Royal Penthouse des Appartmentsblockes, denn Shauns Vater hat die ganze Etage gemietet und lebt dort, wenn er hier arbeitet (ich hab keine Ahnung, was es kostet, wahrscheinlich noch viel mehr, als ich mir ueberhaupt vorstellen kann!!!), aber um es mal in meinen Worten auszudruecken: Es war der Hammer!!!!! Ich glaube kaum, dass man einen besseren Blick auf die Twin Towers haben kann, zumindest nicht von einer Privatwohnung.
Mit Shaun ging es dann am naechsten Tag ins Aquarium/Terrarium, wo es alle moeglichen "Viecher" zu sehen gab. Neben zig Insekten und Schlangen vor allem Fische. Neben vielen huebschen bunten Fischen, die ich hoffentlich noch beim Schnorcheln oder Tauchen sehen werde, gab's auch grosse, fies aussehende Haie:
In den naechsten Tagen erkundete ich Kuala Lumpur weiter und ich muss sagen, dass mir die Stadt wirklich gut gefallen hat. Zwar ist es schwierig mit oeffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuss herumzukommen, was ich ein bisschen stoerend fand, aber es gibt viele nette Cafes, riesige moderne Shoppingcenter, die Twin Towers, eine schoene Parkanlage, Chinatown und Little India und vieles mehr, was man erkunden kann.
Blick auf KL bei Nacht vom KL Tower. Das Penthouse, von wo das 1. Foto aufgenommen wurde, ist uebrigens in dem weissen Hochhaus, das rechts neben dem mit dem gelb beleuchteten Dach ist. - Ich glaube, ich hab nicht uebertrieben, als ich meinte, dass man kaum einen besseren und exklusiveren Blick haben kann, oder?!
Ich wuerde gerne mehr Bilder einstellen, aber wie so oft laesst die Internetverbindung das leider nicht zu
Aufbruch: | 12.02.2008 |
Dauer: | 12 Wochen |
Heimkehr: | 04.05.2008 |
Laos
Kambodscha
Malaysia