Thailand & Indien - unser erstes Mal mit dem Rucksack

Nach unserem zweitaegigem Aufenthalt in Krabi ging es weiter mit der Personenfaehre auf die Insel Koh Lanta. Lanta wird uebrigens auf dem 2. a betont wie ich hier bemerkt habe. Zwei Stunden dauerte die Ueberfahrt und zwischenzeitlich wurde immer mal wieder Traveller von Longtailbooten abgeholt, die bereits auf Koh Jam bleiben wollten. Auf Lanta haben wir uns zunaechst nach Begutachten einen Prospekt fuer die Anlage "Coral Beach" entschieden. Eine sehr schoene und einfache Bungalow Anlage am Strand Hat Khlong Nin. Sehr einsam und total relaxte Atmosphaere, sowie ein Restaurant leicht erhoeht auf Felsen ueber dem Meer. Hier gab es auch leckere BBQ Prawns.
Auf der Anlage haben wir noch ein Paar aus Deutschland kennengelernt, die bereits mehr Erfahrung mit Thailand haben und die Insel gut kennen. Er ist zum Beispiel Tsunami-Opfer kommt aber immer noch gerne nach Thailand. Wir mieteten uns Mopeds und sie zeigten uns einen tollen, kleinen, ganz einsamen Strand, der nur ueber einen sandigen und steilen Weg erreichbar ist. Teilweise mussten wir vom Moped absteigen weil es zu steil war. Zum Schluss noch 10 Meter die Boeschung runter ... mit einem Boot waehre es einfacher gewesen.
Koh Lanta ist immer noch, besonders im Sueden der Insel, sehr unberuehrt, waehrend im Norden schon staerkere Bebauung herrscht. Aber nicht schlimm, keine grossen Hotels sondern nur Bungalow-Anlagen dezent in die Palmenwaelder gebaut.
Am Nachmittag fuhren wir noch mit dem Moped auf der Insel rum. So kam wir auch nach Old Town, der alten Hauptstadt der Provinz. Eine sehr niedliche alte Stadt, die frueher wichtiger Stuetzpunkt der Handelsroute China-Arabien war. Nur wenige der ohnehin wenigen Touris von Lanta verlaufen sich dort hin, weil die Stadt auf der Ostseite, die keine Straende hat, liegt. Neben dem Tourismus verdienen die hier ihr Geld mit Kautschuk und so gibt es viele Kautschuk-Plantagen hier.

Insagesammt kann ich nach dem Insel-Trip nur sagen, dass Koh Lanta eine wirklich lohnenswerte Insel ist, mit einem sehr ruhigen und familaeren Flair. Deshalb bleiben wir hier auch noch ein paar Tage um einfach in der Sonne zu braten und jeden Tag der Sonne zuzusehen, wie sie im Meer versinkt.

Am Morgen des 14. Jan reiteten wir auf einem Elefanten durch Kautschuk Plantagen an den Rand des Dschungels. Von dort ging es zu Fuss weiter auf einem schmalen Pfad bis zu den Tiger-Hoehlen. Keine sehr grossen Hoehlen (genaue Anzahl ist 2) in denen wir teilweise auf dem Bauch robbend uns fortbewegen mussten. Sehr spannend und das ganze in grossartiger Dschungel-Kulisse. Am Nachmittag haben wir das Resort gewechselt weil der Strand (Hat Khlong Nin) bei Ebbe total felsig ist und dann an Schwimmen nicht zu denken ist. Bei Flut sieht alles traumhaft aus aber sobald das Wasser weg ist, ist es Mist.
Nun resiedieren wir im Pavillon Resort am Hat Khlong Khong. Der Strand ist sehr lang und geht direkt in den Hat Ae ueber. Daher auch zusammen Long Beach genannt. Hier ist es mit den Felsen bei Ebbe nicht besser aber dafuer hat die Anlage einen Pool und ist genauso so teuer (oder guenstig). Dafuer ist die Strandbar wiederum nicht so relaxt und das Restaurant hat kein so tolles Panorama, wenn aber auch Meerblick, so dass wir weiterhin die Sonnenuntergeange anschauen. Allerding konnten wir noch keinen perfekten Untergang erleben, weil es am Horizont zu diesig ist.
Das Resort ist weiter im Norden und daher zentraler was wichtige Einrichtungen wie Internet-Cafe, Geldautomat und Supermarkt betrifft.

Heute gibt es leider keine Bilder.