Von Rabac bis Dubrovnik und zurück, eine Tour entlang der Küste Kroatiens

Morgens gings zum Hafenkapitän, Permit, oder wie es jetzt heißt, Vignette, besorgen.
Klappte ja einwandfrei, der Hafenkapitän war wie gewohnt freundlich, gut gelaunt, so, wie wir ihn kannten.
Dann fuhren wir noch nach Labin, eine kroatische Prepaidkarte für unser Handy besorgen.

Schließlich wurde es 12.00 Uhr, bis wir weg kamen. Das Meer war ziemlich bewegt, und das wurde außerhalb der Bucht noch schlimmer. Gut, es ging noch, wir konnten mit 23 Kn. über die Wellen heizen, aber wirklich Spaß machte das nicht mehr.
Zudem ließ das bewegte Meer nur Fahrt gegen oder mit den Wellen zu, dementsprechend fuhren wir den Kvarner erst mal schräg hoch, Richtung Brestova. Am gegenüber liegenden Ufer auf Cres angekommen, konnten wir beidrehen und den Kvarner dann "runter" fahren.
Eine mehr als unangenehme Fahrt, denn das "bewegte" Meer hat sich zu einer mittleren Bora gemausert. Wir beschlossen daher, die Marina Cres anzulaufen.
In der Marina war dann alles ruhig, nichts mehr von der Bora zu spüren. Aber das ist ja auch klar, die Marina liegt sehr schön und geschützt.
Wir genossen noch den Tag, gingen in Cres bummeln, Eis essen, .... machten eben Urlaub ....