Von Rabac bis Dubrovnik und zurück, eine Tour entlang der Küste Kroatiens

Wir wollten auf dem Rückweg noch Dieter und Frau aus dem boote-Forum treffen. Sie machen immer in Nin Urlaub.
Nun wäre das ja keine große Sache gewesen, denn Nin liegt fast gegenüber auf der anderen Landseite von Privlaka, wenn da nicht die Durchfahrt unter der Privlaka-Brücke wäre. Diese Durchfahrt wird nämlich nicht mehr ausgebaggert und versandet daher. Das durchfahren ist für ortsunkundige ein Himmelfahrtskommando.

Also fuhren wir schön außen um Vir herum und trafen Dieter auf der anderen Seite der Brücke. Lustig war, dass die beiden an diesem Morgen schon früh unterwegs waren und gerade unter der Brücke durchkamen. Aber Dieter kennt sich halt aus hier.
Das merkten wir auch, als er vor uns herfuhr, "nach Hause" zu seiner Ferienwohnung. Der Tiefenalarm des Echolots ging mehrmals! Ein ortsunkundiger hat hier schlechte Karten, im wahrsten Sinne des Wortes.
Wir redeten eine Weile, aßen hausgemachten Schinken, und dann fuhren wir mit ihm noch zum Baden. Irgendwann verabschiedeten wir uns dann von den beiden, denn wir wollten an diesem Tag noch nach Novalja
Novalija wird anscheinend fester Bestandteil unserer Kroatienaufenthalte. Es ist aber auch ein nettes Städtchen und außerdem haben wir da ja ganz bestimmte Bindungen an diesen Ort.
Novalija hat sich inzwischen ganz schön rausgewachsen. Entlang des Hafenbeckens sind noch weitere Ferienwohnungen entstanden. Der Weg am Hafen entlang ist hergerichtet, aber noch nicht ganz fertig, der Hafen wird anscheinend auch weiter ausgebaut in Richtung privater, kleiner Marina.

Für den Abend zogen wir uns von der Kaimauer zurück, in einen abgelegenen Bereich des Hafenbeckens, oder besser gesagt, der Hafenbucht, denn im Grunde ist ja die ganze Bucht einbezogen in das Hafenbecken. Wir dachten, dass uns die Landzunge und die abgelegene Lage vor den Wellen schützt. Aber dem war nicht so. Bis Mitternacht war das Wasser unruhig.
Wenigstens hatten wir Musik vom Land, von den Hotels her