Von Rabac bis Dubrovnik und zurück, eine Tour entlang der Küste Kroatiens

Wir schliefen natürlich nicht bis 5.00 Uhr, sondern bis 5.30 Uhr, und da überlegten wir noch, ob wir nun aufstehen oder noch eine Runde schlafen sollten.
Aber schließlich siegte die Vernunft und wir starteten um 6.00 Uhr zur Heimfahrt.
Die verlief dann auch ziemlich unspektakulär. Wir machten nochmals am Ausssichtspunkt oberhalb von Brestova kurz Rast, und dann legten wir noch eine Frühstückspause auf einer halbfertigen Rastanlage in der Nähe von Rijeka ein. Dann ging's durch bis zum Karawankentunnel, wo wir Boot und Auto nochmals in Slowenien voll tankten.
Durch Österreich ging's auch zügig, auch hier nutzten wir die Gelegenheit und tankten bei Hallein nochmals das Auto voll.
Dann fuhren wir über die Grenze und über die Ausfahrt Bad Reichenhall/B 20 nach Tittmoning. Wir wollten die Gelegenheit nutzen und noch Bekannten einen Besuch abstatten. Nach rund 1 1/2 Std. machten wir uns wieder auf den Weg, diesmal ging es nur noch von ein paar kleinen Unterbrechungen abgesehen, durch bis nach Hause.
Gegen 23.00 Uhr waren wir schließlich zu Hause.

Resümee
Insgesamt war das eine sehr interessante Tour.
Zwar haben wir unser eigentliches Ziel, die Bucht von Kotor, nicht erreicht.
Aber wir haben (fast) die komplette Küste Kroatiens befahren. Das wollten wir schon immer mal. Um zur Bucht von Kotor zu gelangen, war unser Zeitplan etwas knapp bemessen und jede Verzögerung brachte den mehr ins Wanken.
Es kostete ja schon zwei (nicht eingeplante) Tage, bis wir nach Sibenik kamen. Die Strecke mussten wir auch wieder zurück, und schon war unsere Reserve praktisch aufgebraucht.
Das Wetter war uns auch nicht gerade wohl gesonnen. Wir mussten etwa zwei von drei Wochen gegen Wind und Wellen ankämpfen. Auch nicht gerade vergnüglich.
Aber um es noch mal zu sagen,
der Urlaub war trotz allem toll, auch wenn wir das eigentliche Ziel nicht erreicht haben. Aber man braucht ja auch ein Ziel, das man sich beim nächsten Urlaub vornehmen muss.