Nos vemos!

Hallo, eigentlich schon aus Venezuela...
wir muessen aber noch ueber unsere letzten drei Tage (12.9.-15.9.)in Lima berichten.
Am 12.9.kamen wir abends wieder in Lima an und haben festgestellt, dass auch Manu und Tine schon da sind, nur nicht in unserem Hostal. Nach einer Stunde kamen sie dann fix und fertig von ihrer ersten Stadterkundung eingetrudelt und es gab ein herzliches Wiedersehen. Leider erzaehlten sie uns, dass wir nur einen gemeinsamen Tag haben wuerden, bevor die beiden ihre Peru-Tour starten.
Also machten wir am naechsten Tag gemeinsam das historische Stadtzentrum unsicher. Wie schon bei unserem ersten Kurzbesuch in Lima befuerchtet, gehoert Lima nicht unbedingt zu unseren Lieblingsstaedten. Es Haengt zu dieser Jahreszeit den ganzen Tag dieser Nebel ueber der Stadt, der alles in ein einheitliches Grau tunkt und eine hohe Luftfeuchtigkeit bei gleichzeitiger Kaelte produziert. Abgesehen vom Wetter, ist Lima ganz anders als alle anderen Staedte bis jetzt. Eben eine richtige Grossstadt mit allem, was dazu gehoert...
Abends waren wir dann noch ein Bierchen trinken und dann verabschiedeten wir uns schon wieder.
Am naechsten Morgen machten Annika, Jogi und ich uns wieder auf in die Innenstadt und schauten uns das Kloster und die Kirche Santo Domingo an, unter dessen Mauern 25.000 Leichen begraben sind. Man kann in die Katakomben gehen und sich einen Teil der Knochen ansehen, schon ein wenig gruselig...
Danch waren wir gut essen und wollten eigentlich noch ein oder zwei Pflichtmuseen anschauen. Doch da es Sonntag war und die Museen etwas ausserhalb des Stadtzentrums liegen, kamen wir beim ersten eine viertel Stunde nach Schliessung an und entschieden uns doch fuer die Fahrt zurueck ins Hostal (Friends House in Miraflores, sehr nett!). Vorbei am Pazifik mit einem nicht ganz nuechternen, halbfranzoesischen Fahrer konnten wir noch ein paar Surfer bewundern.
Am naechsten Mittag, nachdem wir unser letztes Geld bei Maegges gelassen haben, machten wir uns auf zum Flughafen. Annikas Flieger (mit dem auch zwei andere Deutsche aus unserem Hostal geflogen sind) flog schon um 18.15 Uhr mit ihr und einem Teil unseres Gepaeckes in Richtung Heimat. Wir vertrieben uns noch ein paar Stunden mehr die Zeit auf dem Flughafen (Maegges...ich kann's nicht mehr sehen), bis um 21.30 Uhr auch unser Flieger Richtung Venezuela ging.