Nos vemos!
Venezuela: Mochima
Hallo,
lang ist es her, dass wir uns das letzte mal gemeldet haben und seit dem ist natuerlich viel passiert. Noch am gleichen Tag waren wir das erste mal am Strand, was ganz schoen war, nur dass wir von einem sehr heftigen Regenscheuer (die Einheimischen bestaetigten das) ueberrascht wurden.
Am Donnerstag Vormittag haben wir uns dann in das eine Stunde entfernte Fischerdoerfchen Mochima aufgemacht, das wirklich sehr idyllisch in einer Bucht gelegen ist.
Nach einem geruhsamen Tag (es war aber auch sonst nichts los) haben wir uns am naechsten Morgen mit einer kleinen Gruppe im Boot auf den Weg in den Nationalpark gemacht. Auf der Fahrt konnten wir Felsformationen und Grotten sehen, an einem einsamen Straendchen baden, schnorcheln im bunten Korallenriff und vorallem Delfine beim Jagen beobachten.
Das war wirklich sehr beeindruckend. Am Ende setzte uns der Fahrer am gut besuchten und schoenen Straendchen Playa Blanca ab, wo wir den Rest des Tages mit Piña Colada genossen.
Abends hatten wir mal wieder die Moeglichkeit fuer uns selbst zu kochen, so gab es Nudeln in Tomatensosse, was zwischendurch auch mal richtig gut tut.
Einschub Essen: Das ist hier alles nicht so einfach. Billig sind nur Empanadas und Pastillios. Die sind zwar lecker, aber sehr fettig und auf Dauer will man auch mal was anderes. Anderes Essen ist sehr teuer, Preise wie in Deutschland, oder mehr und bei uns kann es sich ja auch niemand leisten jeden Tag essen zu gehen. Erschwert wird das ganze noch dadurch, dass hier alle Laeden schlagartig schliessen, sobald es dunkel wird (so um 7). Aus Peru und Bolivien waren wir es gewohnt zu jeder Zeit essen gehen zu koennen und das sehr billig. Hier ist es Mittags so heiss, dass wir nicht in die Stadt gehen wollen und erst recht nix fettiges warmes essen wollen. Man sieht also, dass es hier nicht so einfach ist...
Aufbruch: | 27.07.2008 |
Dauer: | 10 Wochen |
Heimkehr: | 07.10.2008 |
Bolivien
Peru
Venezuela