Work & Travel Neuseeland 2008/2009
Auckland - Stadt der Segel: Waitakere & Piha Beach
31. August 2008
Der Samstag war ja schon toll, in den Hunua Ranges. Aber dieser Tag heute war noch besser! Es ging zum berühmten "Piha Beach", im Westen von Auckland. Ca. 70 km ein Weg von Papakura, aber nicht über eine Autobahn oder langweilige Landstraße, nein allein der Weg dorthin war ein Erlebnis.
Hier die Route in google maps, wir sind allerdings anders gefahren:
Papakura - Titirangi - Piha
Und noch ein Satellitenbild von google:
Piha Beach
Ich hab Glück denn Andy kennt sich hier aus und so landeten wir erstmal im "Arataki Visitor Centre", in den "Waitakere Ranges", einem weiteren Regionalpark in Aucklands Umgebung. Und das Visitor Centre allein ist schon eine Sehenswürdigkeit:
"Arataki" bedeutet "Pathway of Learning", also Pfad des Lernens. Und im Besucherzentrum selbst gibt es viele Infotafeln, einen kleinen Film über die Region und von dort aus kann man einen Einführungs-Wanderweg laufen, auf dem die Bäume des Parks und die Geschichte etc. erklärt werden.
Und das hier ist die Aussicht vom Visitor Centre aus:
Nicht schlecht für einen Zwischenstop auf dem Weg zur eigentlich angesteuerten Sehenswürdigkeit, was? Und das beste kommt noch, haha Hier war er nämlich auch wieder, der spaßbringende Bilderrahmen! Andy hatte heute allerdings nicht viel Lust auf Photos, also machte ich welche von mir.
Nach dieser beeindruckenden kleinen Pause (ja, ich hab natürlich auch Broschüren vom Park mitgenommen, hihi) ging es dann weiter auf der "Scenic Route" Richtung Piha Beach. Und als wir nach einer Kurve den ersten Blick auf diesen berühmten Strand erhaschen konnten, verschlug es mir doch tatsächlich die Sprache. Und das passiert nicht sehr oft!
Und als wir dann unten am Strand ankamen, kam ich aus dem Staunen nicht mehr raus. Einfach ein toller Anblick, der schwarze Sand, die tosenden Wellen, die Felsen und der blaue Himmel!
Die Kulisse war wirklich beeindruckend! Eines wäre mir hier allerdings als letztes eingefallen: ins Wasser zu gehen! *schluck* Piha ist bekannt für seine Strömungen und hohen Wellen und es gibt sogar eine Fernsehserie, die Rettungen hier am Strand zeigt.
Aber es gab doch einige verrückte Surfer, die das Meer herausfordern wollten! Und das war natürlich super spannend zu beobachten. Einer der Surfer trug sogar einen Helm!
Und ein paar Meter weiter trainierten die Rettungsschwimmer mit ihren Rettungs-Schlauchbooten, die hier sehr oft zum Einsatz kommen. Eines davon (das linke) hatte sich gerade auf den Kopf gestellt und der Rettungsschwimmer versuchte, es wieder umzudrehen. Gar nicht so einfach bei diesen fiesen Wellen
Auf dem Rückweg nach Papakura stoppten wir noch im kleinen Örtchen Titirangi, 10 min vom auf dem Hinweg bewunderten "Arataki Visitor Centre". Von hier aus starten viele Besucher eine Wanderung, die Waitakere Ranges haben ja immerhin 250 km Wanderwege zu bieten, auf einer Fläche von 16000 Hektar.
In Titirangi stolperten wir zufällig über den lokalen kleinen Markt, der gerade an diesem Sonntag stattfand. Und ein Stand interessierte mich besonders: Sylvie mit ihrem europäischen Bio-Vollkornbrot! Mmmmhhhhhhhhh, lecker Hier in Neuseeland gibt es nämlich kein Vollkornbrot wie bei uns in Europa, sondern nur weiches Toast- und Sandwichbrot, wenn auch manches mit Vollkorn. Und da der Markt gerade dem Ende zuging, bekam ich zwei dieser tollen Brote für nur 10 Dollar, also 5 Euro. Eines davon ist schon verspeist, das andere wartet im Gefrierfach. Und das Bild unten hab ich an Sylvie geschickt und wir besuchen sie evtl. bald mal in ihrer Bäckerei in Ellerslie.
Ein genialer Tag war das! Und was noch besser ist: Andy hatte die geniale Idee, im Sommer (also wenn es in Europa Winter *brrrr* ist) mit dem Zelt nach Piha zu kommen und ein paar Tage dort zu bleiben. Klasse, oder? Dann kann ich endlich barfuß in den Wellen rumhopsen, hihi. Nein, surfen lernen werd ich hier bestimmt nicht
Aufbruch: | 11.08.2008 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | 02.04.2009 |
Australien