Trust me, it's paradise.

Zurueck in Bangkok, mit mehr Zeit, viel entspannter und hungrig die Stadt zu erleben. Und auch schlauer. Statt wieder ewig durch die Gegend zu rennen, mit den Rucksaecken auf dem Ruecken und mit Schweissperlen auf der Stirn, um genau das richtige Geusthouse zu finden, nehmen wir diesmal einfach das erste, dass wir finden koennen. Guenstig, sauber, klein wie ein Rattenloch. Wir zahlen fuer eine Nacht und suchen uns am naechsten Morgen das Lamphu Guesthouse. Teurer und schoener!

Unsere erste Nacht (nagut, die naechsten auch) verbringen wir auf der tollwuetigen Khao San Road (wir berichteten ja bereits...) Dort haben wir aber nun das ROOF gefunden. Wie der Name schon sagt: Eine Bar unter dem Dach mit tollem Blick ueber die Khao San. Was uns aber eher dort hin zieht, sind die Live-Musiker, die jeden Abend ihre Coversongs zum Besten geben. Von Clapton ueber die Doors, bis hin zu REM und Oasis ist alles mit dabei.

Wir wollen uns aber natuerlich nicht nur im warmen Schoss, der gerne mal zu heiss wird, der Travellergegend aufhalten. Also mit dem Public-Bus zu den grossen Shopping-Centern gefahren. Dort gibt es zum einen gefaelschte Markenwaren, aber nur wenige Meter weiter auch die wirklichen Geschaefte von Armani, Boss, CK...

Am naechsten Tag dann aber auch mal Kultur. Eigentliches Ziel war das National Museum, aber ein netter Thai weisst uns darauf hin, dass dies nun grad in diesem Moment geschlossen ist und wir doch lieber zwei bestimmte Tempel aufsuchen sollen. Er winkt ein Tuk-Tuk heran, erklaert dem Fahrer wo wir ueberall hin wollen und hilft uns beim Preis aushandeln. Und schon geht es los: Unsere erste Tuk-Tuk-Fahrt in Bangkok.

Die beiden Tempel erweisen sich wirklich als atemberaubend, wie allerdings die meisten Tempel in Thailand. Wunderschoene Architektur mit viel Gold.
Der erste auf unserer Liste beherbergt einen riesigen stehenden Buddha. Im zweiten finden wir viele sitzende und einen netten Thai, der sich fuer religioese Zeremonien einen Tag frei genommen hat und uns erzaehlt, dass er sich gerstern bei einem sonst sehr teuren Schneider zwei Anzuege bestellt hat, da dieser im Moment riesige Rabatte gibt. Weil wir ja noch Zeit haben, schauen wir auch dort noch vorbei...

(Nils)