Trust me, it's paradise.

Reisezeit: August - Oktober 2008  |  von Lisa Huber

Bangkok again: Nightlife in Bangkok

Die letzten Tage in Bangkok...
Bisher verbrachten wir unsere Zeit hautpsaechlich im Travellerviertel Banglampoo. Dies ist natuerlich sehr bequem-ueberall ein Supermarkt, Geldautomaten, Taxis, Essenstaende... man wird quasi rund um die Uhr versorgt. Die Dienstleister sind selbstverstaendlich auch darauf ausgerichtet und verlangen hoehere Preise. Hier geht es eigentlich zu wie auf einer grossen Studentenparty- nur, dass der Alkohol viel billiger ist. Am Tag vor Nils' Geburtstag lasen wir zufaellig in der Zeitung, dass am naechsten Tag in einem Bangkoker Hotel ein von Heineken gesponsortes Konzert stattfindet. Das Motto ist "Music beyond borders". Das klang fuer uns natuerlich verlockend- Bands aus New York, London und ... Thailand, natuerlich. Um Tickets dafuer zu bekommen, musste man sich in eine (Heineken-)Internetcommunity einloggen, "Freunde" einladen und von denen wiederum ein Ticket erbitten. Klingt kompliziert, war es auch. Theoretisch musste man sich das Ticket aufs Handy runterladen. Da wir aber keine funktionierende thailaendische Simcard hatten, mussten wir also einfach die Einladung ausdrucken und das Beste hoffen. Wir fuhren also mit dem Taxi zu diesem Hotel (das Central World ZEN) und zeigten unsere Einladung vor. Zufaellig waren wir aber am Presseeingang gelandet, sodass wir gefragt wurden, von welcher Zeitung aus Deutschland wir nun kaemen...
Natuerlich war ich versucht, ein bisschen zu luegen und mich als Auslandskorrespondent der Saarbruecker Zeitung auszugeben - letztendlich hat aber die Ehrlichkeit doch gesiegt und mit einem Laecheln bekamen wir das erforderliche Eintrittsbaendchen und 2 Getraenkegutscheine (ratet mal, welches Bier? genau.) ausgehaendigt.
Wir fuhren mit dem Aufzug in den 18. Stock, wo alles heinekengruen illuminiert war und wir einen GROSSARTIGEN Ausblick auf das naechtliche Bangkok genossen.
Die Bands waren zwar echt rockig und so, aber nicht besonders toll. Die Aussicht und die Location haben es aber wettgemacht, es fuehlte sich wirklich exklusiv an.
Auf der Dachterrasse lernten wir dann Chaya aus Indonesien kennen, die hier in Bangkok als Werbetexterin arbeitet.
Wir verabredeten uns fuer den naechsten Abend im SIROCCO.
Das SIROCCO ist angeblich (!) die hoechste Freiluftbar der Welt. (Ihr kennt meine Neigung zu Superlativen, aber ich hab das wirklich gelesen!)
Den naechsten Tag verbrachten wir dann, uns von dem Heinekenkonsum zu erholen. Eine Thaimassage half dabei ganz gut.
Erholt und relaxed setzten wir uns also in das Taxi zum SIROCCO. Aber seht selbst:
(Lisa)

Diese Treppe schreitet man hinab zur Bar.
Es fuehlt sich an, als ob man ueber die Stadt floege!

Diese Treppe schreitet man hinab zur Bar.
Es fuehlt sich an, als ob man ueber die Stadt floege!

Ja, meine Haende zitterten so, dass das Bild verwackelt ist. Sorry! Aber das rot-leuchtende Ding links-mittig ist die Bar. Sie wechselt uebringes die Farbe...

Ja, meine Haende zitterten so, dass das Bild verwackelt ist. Sorry! Aber das rot-leuchtende Ding links-mittig ist die Bar. Sie wechselt uebringes die Farbe...

Lichter, so weit das Auge reicht! Unglaublich schoen.

Lichter, so weit das Auge reicht! Unglaublich schoen.

© Lisa Huber, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ein Trip nach Thailand ist mehr als nur Urlaub. Viel mehr. Wir wollen erfahren, entdecken, geschockt werden. Auch von uns selbst. This is where the hungry come to feed. For mine is a generation that circles the globe and searches for something we haven't tried before. (The Beach)
Details:
Aufbruch: 11.08.2008
Dauer: 8 Wochen
Heimkehr: 02.10.2008
Reiseziele: Thailand
Malaysia
Der Autor
 
Lisa Huber berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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