Trust me, it's paradise.
Georgetown
Malaysia. Endlich. Nach der schrecklichen, schrecklichen Horror-Horror- Anfahrt sind wir nun hier angekommen. Die Stadt ist wunderschoen und hat unheimlich viel (koloniales)Flair. Hier wollen wir endlich bleiben. Wir haben das Guesthouse fuer die naechsten fuenf Naechte bezahlt und sehen nunmehr sorgenfrei in die Zukunft (also bis naechste Woche...). Dann geht es entweder weiter nach Batu Ferringhi, das ist ein Strand auf der Insel Penang, auf der auch Georgetown liegt, oder Langkawi, eine benachbarte malayische Ferieninsel. Denn schnorcheln wollten wir ja eigentlich doch noch mal. Die Stadt ist viel ruhiger und angenehmer als Bangkok oder die anderen thailaendischen Staedte, die ich bis jetzt gesehen habe. Es riecht vor allem sehr angenehm und nicht nach altem Fisch und Partyschweiss wie in Bangkok! Hier in Georgetown befindet sich theoretisch ein ethnisch-kultureller Schmelztiegel aufgrund der vielen verschiedenen Religionen, jedoch leben sie alle sehr friedlich (dies ist mein Eindruck-habe ich auch gelesen) zusammen. In einer Strasse gibt es Moscheen neben hinduistischen Tempeln, buddhistischen Tempeln und chinensischen Prachtbauten. Hier in Georgetown leben laut Reisefuehrer 45% Malayien, 40 % Chinesen und der kleine Rest ist ein buntes Gemisch. Dies fuehrt aber dazu, dass hier nicht nur eine kulturelle Vielfalt herrscht, sondern auch nunmehr eine kulinarische, welche fuer mich besonders interessant ist. Das werden wir morgen gleich erkunden, hier soll es naemlich einen "International Food Trail " geben, wo man Spezialitaeten aus ganz Suedostasien probieren kann. Unser Guesthouse kostet pro Tag umgerechnet 8 Euro. Das ist superguenstig, wir haben sogar einen Balkon und eine Dusche (nicht selbstverstaendlich). Hier bin ich endlich angekommen. Gleich gehen wir lecker essen zum "Red Garden Restaurant", da gibt es abends Livemusik. Der Besitzer oder Manager des Guesthouses ist uebringens 80+x Jahre alt und hat sich ruehrend um uns abgekaempfte Traveller gekuemmert und uns alles Wichtige (Internetcafe, Geldautomat, Sehenswuerdigkeiten) auf einer Karte eingezeichnet. Unglaublich, dabei hat er nur noch einen einzigen Zahn im Mund Hier sind unsere ersten Eindruecke, die auf dem Weg zum Cafe enstanden sind. Morgen gibt es Tempel and more. (Lisa)
Aufbruch: | 11.08.2008 |
Dauer: | 8 Wochen |
Heimkehr: | 02.10.2008 |
Malaysia